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Der Tod des Thanatos

Autor Ludwig Derleth
de Limba Germană Paperback – 31 dec 1968
Zum Inhalt des Buches:Im "Tod des Thanatos" dringt Derleth mit seiner Betrachtung bis zu dem tiefsten und wesentlichsten Punkt der zeitkritischen Problematik, um die sein Werk von Anfang an unaufhörlich kreist: zu Glauben und Religiosität. Das Christentum, so sagt er, habe seine Mission noch nicht erfüllt. In kühnem Gesicht sieht der Dichter, wie in allem, was jetzt auf Erden geschieht, sich eine geheimnisvolle Bewegung vorbereitet "in der Richtung einer groß gedachten Geschichte, daß der Weltkörper seine christliche Seele erhalte". Er erkennt die unausgeschöpften Möglichkeiten der menschlichen Natur, für die kaum ein Ziel zu hoch gesteckt ist, und er sieht die Etappen zu ihm in "einer Zusammenfassung von Völkern zu sich immer höher sublimierenden Kraftmassen" und in einem wirklichen Fortschritt, der "die Geschichte einem vollkommenen Endzustand entgegentreibt und der Menschheit die Notwendigkeit zeigt, ein kosmisches Ganzes zu werden"! (aus dem Nachwort von B.M. Görres).Der Text gehört in den Umkreis der "Proklamationen" Derleths, und er wurde in wesentlichen Teilen 1919 diktiert. In ihm suchte der Dichter das Wort zur Tat zu erhöhen. Hans Urs von Balthasar bestimmte dessen Ort im Raume der Kirche "nicht weit von Nietzsche und seinem Rubikon". (Die Tat, Zürich)Über den Verfasser:Ludwig Derleth wurde am 3. November 1870 als Sohn des Rechtspraktikanten Johann Derleth in Gerolzhofen (Unterfranken) geboren. Die Vorfahren waren meist Schäfer, einige Offiziere. Die Kinderjahre verbrachte er in Stadtprozelten, Bischofsheim (Rhön), Nürnberg. In Münnerstadt und Nürnberg besuchte er das Gymnasium. Nach dem Abitur 1889 studierte er an der Universität München Philosophie, Altphilologie und Chemie. 1893 nahm er seine Lehrtätigkeit als Gymnasiallehrer auf und lehrte dann bis 1905 an den Gymnasien von Hammelburg, Münnerstadt, Miltenberg, Passau, Fürth, Germersheim und Dillingen. Früh zogen ihn Rom und Paris an. 1898 Veröffentlichungen im "Pan". Umgang mit Georg Kolbe. 1899 Beginn des Umgangs mit Stefan George. Karwoche 1904 Vorlesung aus dem Manuskript "Die Proklamationen". Dezember 1904 Erscheinen der "Proklamationen" im Insel-Verlag. 1905 Ende der Lehrtätigkeit und Rückkehr nach München. 1902-1910 Veröffentlichung von Gedichten und Prosa in den "Blättern für die Kunst". Nach 1919 Beginn der Niederschrift zum "Fränkischen Koran". Im März 1924 in Rom Trauung mit Christine Ulrich, die ihm seit 1912 als Sekretärin diente. Herbst 1925 Übersiedlung nach Rom. Im Sommer 1928 Niederlassung in Perchtoldsdorf bei Wien. Reisen nach Paris, Algier, Biskra, Constantine, Karthago, Budapest, Konstantinopel, Rhodos, Beirut, Damaskus, Baalbek, Babylon, Ur. 1932 erscheint "Der Fränkische Koran", des Werkes erster Teil. 1935 erfolgt Übersiedlung von Perchtoldsdorf nach San Pietro di Stabio (Tessin). 1939 erscheint die "Seraphinische Hochzeit", 1945 "Der Tod des Thanatos". Am 13.Januar 1948 stirbt Ludwig Derleth in San Pietro. Prof.Dr. Dominik Jost hat die Vita Derleths im kulturellen Zusammenhang seiner Zeit ausführlich dargestellt ("Ludwig Derleth - Gestalt und Leistung", 1965, 178 Seiten, kartoniert EUR 9,20, lieferbar über uns).
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Specificații

ISBN-13: 9783873480681
ISBN-10: 3873480689
Pagini: 130
Dimensiuni: 141 x 215 x 15 mm
Greutate: 0.21 kg
Editura: Hinder + Deelmann