Cantitate/Preț
Produs

Der Traum meines Großvaters: List bei Ullstein, cartea 61004

Autor Lianke Yan Traducere de Ulrich Kautz
de Limba Germană Paperback – feb 2011
Die Sonne geht unter über der chinesischen Provinz Henan und taucht das Tal in Rot. Ein toter zwölfjähriger Junge erscheint seinem Großvater in dessen Träumen und erzählt uns diese unglaubliche Geschichte: Vor vielen Jahren folgten die Bürger im Dorf Dingzhuang einem Aufruf der Regierung und verkauften ihr Blut. Ein besseres Leben wurde ihnen versprochen, und der Großvater, Lehrer und Dorfvorsteher, riet ihnen gut zu. Sein ältester Sohn organisierte den Handel, und für eine Weile zog tatsächlich ein wenig Wohlstand ein. Dann aber kam die Krankheit, die die einstigen "Spender" schlicht "das Fieber" nennen und die sie nun aus dem Leben weht wie tote Blätter von den Bäumen. Yan Lianke erzählt von einer Schicksalsgemeinschaft und ihrem zum Scheitern verurteilten Versuch, in einer extremen Situation menschlich zu bleiben. Die Übersetzung aus dem Chinesischen wurde mit Mitteln des Auswärtigen Amtes unterstützt durch litprom - Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V. Weitere Informationen finden Sie unter www.litprom.de
Citește tot Restrânge

Din seria List bei Ullstein

Preț: 7231 lei

Nou

Puncte Express: 108

Preț estimativ în valută:
1384 1437$ 1150£

Carte indisponibilă temporar

Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783548610047
ISBN-10: 3548610048
Pagini: 368
Dimensiuni: 123 x 190 x 22 mm
Greutate: 0.31 kg
Editura: Ullstein Taschenbuchvlg.
Seria List bei Ullstein


Notă biografică

Yan Lianke, 1958 in der Provinz Henan geboren, erhielt für seine Romane und Erzählungen zahlreiche Auszeichnungen, u.a. die bedeutendsten Literaturpreise Chinas. Der vorliegende Roman wurde kurz nach Erscheinen verboten.

Recenzii

»Die Lektüre dieses Romans hat eine geradezu magische Wirkung.« Libération »Sein Roman >Der Traum meines Großvaters< über den Aids-Skandal in Henan ist eines der schönsten chinesischen Bücher des Herbstes ... Der Stil des Romans - eine gekonnte Synthese aus naivem Realismus, beißender Groteske und moderner Lakonie - knüpft weder an westlicher noch an traditioneller Poetik an. Es ist ein Buch zwischen den Zeiten und den Welten, einsam und ziemlich traurig, wie sein bewunderungswürdiger Autor.« Zeit Literatur, 08.10.09, Iris Radisch »Das Buch besticht trotz des tragischen Themas durch Spannung, Poesie und eine literarisch ausgefeilte Sprache. Die Lektüre ist ein Vergnügen - der mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnete Yan Lianke kann es einfach.« Handelsblatt, 02.10.09, Regina Krieger »Ergreifende Literatur, mit dicken Tränen geschrieben.« Kurier, 10.10.09 »Es ist ein aufrüttelndes und mit Herzblut verfasstes Werk, erstellt aus einfachsten literarischen Mitteln und daher umso unter die Haut gehender.« hr-online, 24.08.09, Roman Halfmann »Bewegend, aufrüttelnd - und in China verboten!« Der Nord-Berliner, 20.08.09 »Yans Roman setzt den Opfern der chinesischen Aidstragödie ein literarisches Denkmal.« WDR1, 01.09.09, Silke Ballweg »Yan Lianke hat auf dem Hintergrund des chinesischen AIDS-Skandals der vergangenen 90er Jahre ein poetisch kraftvolles, zugleich aber auch betroffen machendes Stück Literatur geschaffen.« Librido,14.09.09,Tom Fliri »Yan Lianke verschärft die Lage der Gegenwart mit den Mitteln der Groteske ins unheimlich Desaströse. Ein Buch zum Fürchten und Staunen.« Stuttgarter Zeitung, 13.10.09, Anton Thuswaldner »Der chinesische Schriftsteller Yan Lianke besitzt zwei besondere Eigenschaften: Er verfügt über das literarische Talent, große Romane zu schreiben, und er hat den Mut, in seinen Romanen unbequeme Themen aufzugreifen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.10.09, Michael Müller »Eine rabenschwarze Utopie, die Beklemmung hinterlässt.« Buchhändler heute, Oktober 09 »Es ist diese allumfassende Ökonomie des Todes, die das eingentliche Skandalon dieses verstörenden Romans ausmacht. Yan Lianke beschreibt Chinas Adaption des Kapitalismus als entgrenzten Irrsinn, der noch den heiligsten Lebenssaft - Blut - zum wachstumstreibenden Rohstoff degradiert.... Es ist ein Befund, den man in dieser abstrahierten Form gewiss nicht zum ersten Mal hört - doch selten wurde er eindringlicher veranschaulicht als hier.« Der Tagesspiegel,13.10.09, Jens Mühling »Das Buch geht nahe, deckt einen wahren Skandal auf und ist in China verboten. Damit hat es wohl alle Voraussetzungen für einen Welterfolg erfüllt.« Welt am Sonntag, 11.10.09 »Realistisch und magisch zugleich inszeniert Yan Lianke den Totentanz einer fiebernden Provinz.« Bücher, 2009/09 »Ein zutiefst bewegender Roman von einem der wichtigsten Schriftsteller der Gegenwart« Österreich Magazin, Oktober 2009