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Der unsichtbare Film

Traducere de Sibylle Brockhaus Autor Jean-Claude Carriere
de Limba Germană Paperback – 30 sep 2003
In einer Mischung aus Erinnerungen, Kritik, poetischen Betrachtungen und Anekdoten, entlarvt der renommierte (Drehbuch)Autor Jean-Claude Carrière die Tricks, Täuschungen und Klischees der modernen Filmemacher und erklärt, wie sich das Kino allmählich von literarischen Kunstgriffen - zugunsten medienspezifischer Filmtechniken - befreit hat. Durch den Vergleich mit anderen Medien zeigt er, daß das Kino eine eigeneSprache ist, die gelernt werden muß, um verstanden zu werden. Mit dem gleichen Witz seiner Drehbücher erinnert sich Carrière an die Arbeit mit Regisseuren wie Jacques Tati oder Luis Buñuel. Er kritisiert das Bilderrepertoire und die Montagetechnik der zeitgenössischen Filmregisseure, die seiner Ansicht nach den Zuschauer daran hindern, nachzudenken oder gar den Film zu sehen.
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Specificații

ISBN-13: 9783895811029
ISBN-10: 3895811025
Pagini: 237
Dimensiuni: 156 x 216 x 17 mm
Greutate: 0.37 kg
Editura: Alexander Verlag Berlin

Notă biografică

Der Autor: Jean-Claude Carrière, geb.am 19 9.1931, Schriftsteller, Drehbuchautor, Dramatiker und Übersetzer, hat mehr als 60 Drehbücher verfaßt, unter anderem für Luis Buñuel ("Schöne des Tages", "Der diskrete Charme der Bourgeoisie", u.a.), Jean-Luc Godard ("Rette sich wer kann: das Leben"), Louis Malle ("Komödie im Mai", u.a.), Volker Schlöndorff ("Die Blechtrommel", u.a.), Milos Forman ("Valmont"), Andrzej Wajda ("Danton"), Peter Brook ("Mahabharata").

Recenzii

"In Der unsichtbare Film spricht Jean Claude Carrière in auch für Kinodebütanten verständlicher Weise über die Entwicklung des europäischen Kinos von Fritz Lang bis heute. Seine Aufsätze gewinnen auch dadurch an Überzeugungskraft, dass Carrière an vielen Beispielen aus seiner Zusammenarbeit mit den größten europäischen Regisseuren, aber auch mit privaten Anekdoten über seinem Freund Louis Bunuel oder Janis Joplin seine Ausführungen illustriert. Gerade für Liebhaber des oft geschmähten deutschen Films hält das Buch einige Überraschungen bereit. Für Carrière, der auch das Drehbuch für Volker Schlöndorffs Verfilmung der "Blechtrommel" verfaßte und damit dem ersten deutschen Regisseur zu einem Oskar verhalf, gibt die momentane Flaute des deutschen Kinos keineswegs Grund zur Resignation."(Cornelius Wüllenkemper, RADIO FRANCE INTERNATIONAL)