Der Verlauf schizophrener Psychosen: unter den gegenwärtigen Behandlungsbedingungen

1. Einleitung und Problemstellung.- 2. Probleme und Ergebnisse der Katamneseforschung über schizophrene Erkrankungen.- 2.1 Methodische Probleme der Katamneseforschung.- 2.1.1. Schizophrenie-Diagnostik.- 2.1.2. Befunderhebung und-beschreibung.- 2.1.3. Besserungskriterien.- 2.1.4. Einflußgrößen.- 2.1.5. Sonstiges.- 2.2. Ergebnisse der Katamneseforschung.- 2.2.1. Zustand nachuntersuchter Patienten bei Katamnese.- 2.2.2. Bedeutung therapeutischer Einflüsse auf den Krankheitsverlauf.- 2.2.3. Verlaufstypologie schizophrener Erkankungen.- 2.2.4. Vorhersage des Krankheitsverlaufs.- 2.2.5. Vergleich mit dem Verlauf anderer psychischer Erkankungen.- 3. Methodik und praktische Durchführung der Untersuchung.- 3.1. Methodik der Untersuchung.- 3.1.1. Für die Untersuchung konstruierte Erhebungsbögen.- 3.1.2. Standardisierte, im deutschsprachigen Raum bzw. International erprobte Skalen.- 3.1.3. Standardisierte Skalen, die testtheoretisch noch nicht voll abgesichert sind bzw. die nur ausschnittsweise übernommen wurden.- 3.2. Praktische Durchführung der Untersuchung.- 3.2.1. Auswertung der Krankengeschichtsdaten.- 3.2.2. Nachuntersuchung der Patienten.- 3.2.3. Befragung enger Bezugspersonen (Fremdanamnese).- 3.2.4. Auswertung der Krankengeschichtsinformationen über stationäre psychiatrische Behandlungen während des Katamnesezeitraumes.- 3.2.5. Auswertung der Nachuntersuchungsergebnisse.- 4. Auswahl der Patientenstichprobe.- 5. Computerisierte Überprüfung der klinisch intuitiv gestellten Diagnosen..- 6. Soziale, biographische und krankheitsbezogene Ausgangsdaten.- 6.1. Soziodemographische Daten.- 6.2. Daten zur Biographie.- 6.3. Daten zur Krankheitsvorgeschichte.- 7. Die prämorbide Persönlichkeit Schizophrener und das Problem ihrer standardisierten Erfassung.- 7.1. In der Literatur mitgeteilte Ergebnisse über die prämorbide Persönlichkeit Schizophrener.- 7.2. Ergebnisse zur prämorbiden Persönlichkeit an der untersuchten Stichprobe.- 8. Behandlung im MPIP und Krankheitsverlauf im Katamnesezeitraum.- 8.1. Stationäre Behandlung im Index-Zeitraum.- 8.2. Symptomatik, Behandlung und soziale Integration im Katamnesezeitraum.- 9. Zustand bei Katamnese.- 9.1. Quote „sozialer Heilungen“ und „psychopathologischer Heilungen“.- 9.2. Differenzierte Beurteilung der sozialen Adaptation.- 10. Informationen über verstorbene, die Untersuchung verweigernde oder nicht auffindbare Patienten.- 10.1. Verstorbene Patienten.- 10.2. Patienten, die die Untersuchung verweigerten oder nicht auffindbar waren.- Erste Zwischenbilanz: Soziodemographische und anamnestische Ausgangsdaten, Behandlung im Index-Zeitraum und Zustand bei Katamnese.- 11. Prä-Post-Vergleich sozialer und krankheitsbezogener Daten.- 11.1. Prä-Post-Vergleich sozialer Merkmale.- 11.2. Prä-Post-Vergleich krankheitsbezogener Merkmale.- 12. Vergleich des psychopathologischen Befundes zwischen Aufnahme, Entlassung und Katamnese.- 12.1. Mittelwerte der IMPS-Syndromscores.- 12.2. Häufigkeiten bestimmter Ausprägungsgrade der IMPS-Syndrome.- 12.3. Einzelverläufe der IMPS-Syndromscores.- 12.4. Häufigkeiten einzelner Symptome.- 12.5. Selbstbeurteilungsdaten zum psychopathologischen Befund.- Zweite Zwischenbilanz: Prä-Post-Vergleiche.- 13. Unzureichender Therapieerfolg unter neuroleptischer Akutbehandlung und seine Vorhersagbarkeit.- 13.1. In der Literatur mitgeteilte Ergebnisse zur Prognostik des Ansprechens auf Neuroleptika.- 13.2. Ergebnisse der untersuchten Stichprobe: Prädiktion des Zustandes bei Entlassung.- 13.3. Zusammenfassung und Diskussion.- 14. Auftretenshäufigkeit und Verlaufsmuster depressiver Zustände im Verlauf der stationären Akutbehandlung schizophrener Patienten mit Neuroleptika.- 14.1. In der Literatur mitgeteilte Ergebnisse über depressive Syndrome im Verlauf schizophrener Erkrankungen.- 14.2. Ergebnisse von der untersuchten Stichprobe: Depressive Symptomatik bei Aufnahme und Entlasssung.- 14.3. Ergebnisse von der untersuchten Stichprobe: Befindlichkeitsverlauf während des stationären Aufenthaltes.- 14.4. Zusammenfassung und Diskussion.- Dritte Zwischenbilanz: Unzureichender Behandlungserfolg und Auftreten depressiver Symptomatik im Verlauf der stationären Behandlung mit Neuroleptika.- 15. Beziehungen zwischen den Katamnesedaten als Beispiel für die Zusammenhänge von multimethodal erhobenen Daten.- 15.1. Ergebnisse der Literatur über „multimethodale Diagnostik“.- 15.2. Analyse der Beziehungen der multimethodal erhogenen Katamnesedaten.- 15.3. Beziehungen der Daten zur Psychopathologie.- 15.4. Beziehungen der psychopathologischen Ebene zur Ebene der sozialen Adaptation.- 15.5. Beziehungen der Daten über die soziale Adaptation.- 15.6. Faktorenanalytische Struktur der Katamnesedaten.- 15.7. Analyse globaler Veränderungsurteile.- 15.8. Beziehungen zwischen den wichtigsten „outcome“-Kriterien.- 15.9. Zusammenfassung der Ergebnisse über die Beziehungen zwischen den Katamnesedaten.- 16. Prädiktoren/Einflußgrößen: Ergebnisse der Subgruppenvergleiche und biseriale Korrelationsanalysen.- 16.1 Zur Methodik der univariaten Prädiktoranalyse.- 16.2. Prüfung von Hypothesen über Prädiktoren durch Subgruppenvergleiche.- 16.3. Untersuchung der gleichen potentiellen Prädiktormerkmale durch biseriale Korrelationsanalyse.- 16.4. Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse der Subgruppenvergleiche und biserialen Korrelationsanalysen.- 17. Prädikatoren/Einflußgrößen: Ergebnisse der Produkt-Moment-Korrelationsanalysen.- 17.1. Exkurs über die Struktur des Datensatzes potentieller Prädiktoren.- 17.2. Prädiktion aufgrund von Informationen über den Zustand der Patienten im Index-Zeitraum.- 17.3. Prädiktion auf der Grundlage von Informationen über den bisherigen Krankheitsverlauf, soziodemographischer Merkmale und prämorbider Persönlichkeitszüge.- 17.4. Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse der Produkt-Moment-Korrelationsanalysen.- Vierte Zwischenbilanz: Mehrdimensionale „outcome“-Diagnostik und univariate Prädiktoranalysen.- 18. Prädiktoren/Einflußgrößen: Ergebnisse multivariater Analysen.- 18.1. Die besten Prädiktoren für das allgemeine Funktionsniveau der Patienten bei Katamnese.- 18.2. Die besten Prädiktoren spezieller Störungen.- 18.3. Zusammenfassung der multivariaten Analyse über Prädiktoren/Einflußgrößen.- 19. Prädiktionsmöglichkeiten durch alleinige Kombination der prognostisch relevantesten psychopathologischen Befunddaten.- 19.1. Kombinationen der prognostisch relevantesten IMPS-Syndromscores..- 19.2. Zusammenfassende Beurteilung der prognostisch wichtigsten Syndrome.- 20. Verbesserung der prognostischen Möglichkeiten durch Einbeziehung von Selbstbeurteilungsdaten über den psychopathologischen Befund.- Fünfte Zwischenbilanz: Optimale Kombination von Prädiktoren und die prognostische Relevanz von psychopathologischen Merkmalen..- 21. Belastung durch Lebensereignisse und ihre Bedeutung als Einflußgröße im Katamnesezeitraum.- 21.1. Häufigkeit bestimmter Lebensereignisse bei unseren Patienten.- 21.2. Beziehung von „life-event“-Daten zu den „outcome“ Kriterien.- 21.3. Zusammenfassung und Diskussion.- 22. Neuroleptika-Therapie und ihre Bedeutung als Einflußgröße im Katamnesezeitraum.- 22.1. Ergebnisse der Literatur über die verlaufsmodifizierende Bedeutung der Neuroleptika-Therapie.- 22.2. Beziehung zwischen Neuroleptika-Therapie und „outcome“ in der untersuchten Stichprobe.- Sechste Zwischenbilanz: Lebensereignisse und Neuroleptika-Therapie als fraglich verlaufsmodifizierende Faktoren im Katamnesezeitraum.- 23. Vorhersage des Langzeitverlaufs schizophrener Psychosen auf der Basis von Prognose-Skalen: Wert und Vergleich verschiedener Prognose-Skalen.- 23.1. Prognostische Validität der Einzelitems im Vergleich zu den Summenscores der Skalen.- 23.2. Vergleich der prognostischen Validität der verschiedenen Prognose-Skalen.- 23.3. Zusammenfassung und Diskussion.- 24. Operationalisierte Schizophrenie-Diagnostik (DSM-III, RDC), ihre Beziehung zur traditionellen und ICD-Diagnostik und ihre prädiktive Validität.- 24.1. Traditionelle Schizophrenie-Konzepte und ihre Beziehung zu den Schizophrenie-Konzepten von DSM-III und RDC.- 24.2. Übereinstimmungsvalidität und prognostische Validität von DSM-III-Schizophrenie und RDC-Schizophrenie verglichen mit der ICD-Diagnostik in der untersuchten Stichprobe.- Siebte Zwischenbilanz: Vorhersagekraft von Prognose-Skalen sowie prädiktive Validität operationalisierter Schizophrenie-Diagnostik.- Abschließende Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.- Literatur.