Der Viehwaggon: Bibliothek Suhrkamp, cartea 1422
Autor Georges Hyvernaud Traducere de Julia Schochde Limba Germană Hardback – 27 aug 2007
Din seria Bibliothek Suhrkamp
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Specificații
ISBN-13: 9783518224229
ISBN-10: 3518224220
Pagini: 196
Dimensiuni: 121 x 182 x 22 mm
Greutate: 0.26 kg
Ediția:2. Auflage
Editura: Suhrkamp Verlag AG
Seria Bibliothek Suhrkamp
ISBN-10: 3518224220
Pagini: 196
Dimensiuni: 121 x 182 x 22 mm
Greutate: 0.26 kg
Ediția:2. Auflage
Editura: Suhrkamp Verlag AG
Seria Bibliothek Suhrkamp
Notă biografică
Georges Hyvernaud, geboren 1902 in der Charente, stirbt 1983 in Paris. 1939 wird er eingezogen und gerät im Mai 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft. Er kommt in ein Lager in Pommern. 1945 kehrt Hyvernaud zurück. Er arbeitet in Paris als Lehrer, wie vor dem Krieg. 1949 erscheint sein erstes Buch Haut und Knochen (La peau et les os), das trotz Unterstützung durch Jean-Paul Sartre u. a. fast unbeachtet bleibt. Hyvernaud berichtet darin von den fünf Jahren seiner Gefangenschaft: »Statt der realistischen Erzählung eines Kriegsgefangenen ein sich an Episoden entlanghangelndes Nachdenken über das Leben als besiegter, gedemütigter Mensch« (Julia Schoch).
1953 folgt Der Viewagon mit der Beschreibung eines »Nachkriegsgefangenen« in Paris, ebenfalls fast ohne Resonanz.
1953 folgt Der Viewagon mit der Beschreibung eines »Nachkriegsgefangenen« in Paris, ebenfalls fast ohne Resonanz.
Der Autor verzichtet auf weitere Publikationen. Erst nach dem Tod wird sein Werk wirklich entdeckt. Aus dem Nachlaß werden noch weitere Bücher ediert.
Recenzii
»Es fehlt in diesem Roman - und das macht ihn so unbedingt lesenswert - schlichtweg das Positive, nach dem man doch gerade in den Zeiten des Neuanfangs lechzt. Hyvernauds Erzähler zeigt, dass es gar keinen Neuanfang gibt. Er ist ein Verwandter der Helden aus den frühen Romanen und Erzählungen Samuel Becketts. ... Dieser Roman ist antiideologische Literatur par excellence. Entscheiden aber ist seine literarische Qualität, sagen wir ruhig: das ästhetische Vergnügen beim Lesen dieses Romans. »Ich will keine Wertschätzung, ich will gelesen werden«, hat Hyvernaud geschrieben. Es sei dringend empfohlen, diesem Wunsch nachzukommen. Die Wertschätzung kommt dann schon von selbst.«