Der Wille zum Schweren
Autor Benita von Consbruchde Limba Germană Paperback – feb 2010
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Specificații
ISBN-13: 9783828821736
ISBN-10: 3828821731
Pagini: 130
Dimensiuni: 148 x 215 x 15 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Tectum Verlag
ISBN-10: 3828821731
Pagini: 130
Dimensiuni: 148 x 215 x 15 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Tectum Verlag
Cuprins
1 Einführung: Thomas Mann - "Chronist und Analytiker der Décadence"2 Schwere Stunde 2.1 "Etwas für die Schiller-Nummer des Simplicissimus" -Eine Würdigung zum hundertsten Todestag des Dichters- 2.2 "Seinem Andenken in Liebe gewidmet" -Zur Bedeutung Schillers für Thomas Mann- 2.3 "Das Talent selbst - war es nicht Schmerz?" -Schillers schwere Stunde- 2.3.1 "Gut, es war also aus" -Zur Struktur der Erzählung- 2.3.2 Das "blutende Trotzdem" -Zu Schillers Künstlerpro¿ l in Schwere Stunde- 2.4 "Denn ich habe die Leistung nöthig" -Zur Standortbestimmung Thomas Manns- 3 Tonio Kröger 3.1 "Mein Werther" -Zum Programmcharakter der Erzählung- 3.2 "Ich stehe zwischen zwei Welten..." -Zur leitmotivischen Gestaltung der Problematik- 3.3 "...und habe es infolge dessen ein wenig schwer" -Zum Künstlerpro¿l Tonio Krögers- 3.4 "Diese meine Bürgerliebe zum Menschlichen" -Das Bekenntnis zum bürgerlichen Künstlertum- 4 Der Tod in Venedig 4.1 "Die Tragödie des Meistertums" -Das Scheitern eines Künstlers- 4.2 "Eine neue Klassizität, dünkt mich, muß kommen" -Die "Tragödie" in Venedig- 4.3 "Im leeren und strengen Dienste der Form" -Zum Künstlerpro¿ l Aschenbachs- 4.3.1 "Aber sein Lieblingswort war »Durchhalten«" -Gustav von Aschenbach vor seiner Venedigreise- 4.3.2 "Und seine Schritte folgten den Weisungen des Dämons" -Der ,Fall' Aschenbachs- 4.4 "Ungewisse Lichter des Neuen" -Thomas Mann als Künstler und Zeitkritiker- 5 Konklusion und Ausblick: Kunst - "Mittlertum zwischen Geist und Leben" Literaturverzeichnis
Notă biografică
"Das Talent selbst - war es nicht Schmerz? Und wenn das dort, das unselige Werk, ihn leiden machte, war es nicht in der Ordnung so und fast schon ein gutes Zeichen? Es hatte noch niemals gesprudelt, und sein Mißtrauen würde erst eigentlich beginnen, wenn es das täte. Nur bei Stümpern und Dilettanten sprudelte es, bei den Schnellzufriedenen und Unwissenden, die nicht unter dem Druck und der Zucht des Talentes lebten. Denn das Talent [...] ist nichts Leichtes, nichts Tändelndes, es ist nicht ohne weiteres ein Können. In der Wurzel ist es Bedürfnis, ein kritisches Wissen um das Ideal, eine Ungenügsamkeit, die sich ihr Können nicht ohne Qual erst schafft und steigert. Und den Größten, den Ungenügsamsten ist ihr Talent die schärfste Geißel [...]" (aus Schwere Stunde).