Der Wille zur Freiheit: Eine gefährliche Reise durch Faschismus und Kommunismus
Autor Egon Balas Traducere de Manfred Sternde Limba Germană Paperback – 25 feb 2014
Balas erlebte als Heranwachsender den Zusammenbruch der alten, vermeintlich sicheren Ordnung, schloss sich 1942 der Kommunistischen Partei Ungarns an, kämpfte im Untergrund gegen den Faschismus, wurde eingesperrt, gefoltert und konnte schließlich in den Kriegswirren fliehen. Mit seiner Geschichte gibt der Autor auch einen Einblick in die Tragödie der Siebenbürger Juden, deren Mehrzahl in den Jahren 1942-1944 ermordet wurde. Von den dreißig Mitgliedern der Balas-Familie überlebten nur sieben. Egon Balas’ spätere Frau Edith gehörte zu den wenigen, die aus Auschwitz zurückkehrten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Balas infolge seines Widerstandes wichtige Funktionen im kommunistischen Rumänien inne. Er geriet zunehmend in Widerspruch zum stalinistischen Regime, saß als politischer Häftling mehr als zwei Jahre in Einzelhaft bei der rumänischen Staatssicherheit Securitate und kam erst nach Stalins Tod wieder frei.
Wir erfahren in diesem spannenden Buch von den vielen überraschenden und unerwarteten Wendungen, die das ständige Auf und Ab eines aufregenden Lebens begleiten. Das Buch ist ein Tatsachenbericht, der sich wie ein Roman liest. Dabei wird der Leser auch in skurrile, in groteske Situationen einbezogen, die– nach beklemmenden Schilderungen – befreiend wirken.
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Specificații
ISBN-13: 9783642540158
ISBN-10: 3642540155
Pagini: 436
Ilustrații: XIX, 416 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 27 mm
Greutate: 0.61 kg
Ediția:2012
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer Spektrum
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642540155
Pagini: 436
Ilustrații: XIX, 416 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 27 mm
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Ediția:2012
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer Spektrum
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
Public țintă
Popular/generalCuprins
Boriska um 1919.- Ignác und Egon um 1926.- Egon im Sommer 1927.- Egon im Juni 1941.- Bobi um 1943.- Egon 1946.- Edith 1946.- Zusammen in England, Anfang 1949.- Sanyi Jakab um 1949.- Egon und Edith im Jahr 1950.- Anna und Vera vor Egons Freilassung 1954.- Egon mit Anna und Vera Ende der fünfziger Jahre.- Egon im Jahr 1985.- Edith, Egon und Anna im Jahr 1998.- Edith, Anna und Vera im Jahr 1998.- Egon und seine drei Enkelsöhne im Jahr 1998.
Notă biografică
Egon Balas ist Universitätsprofessor und Thomas Lord Professor für Operations Research an der Tepper School of Business der Carnegie Mellon University in Pittsburgh. Er hat mehr als zweihundert Arbeiten in Fachzeitschriften veröffentlicht, darunter Arbeiten mit fünfzig Koautoren aus zahlreichen Ländern.
Textul de pe ultima copertă
Wieviele Schritte muss ein Mensch gehen und wie gefährlich sind seine Wege, wieviel Leid erträgt ein Mensch und woher nimmt er die Kraft, um die einzige Bahn zu beschreiten, die für ihn wichtig ist: die zur Freiheit ohne Verlust seiner Rechtschaffenheit? Egon Balas erzählt in dieser ungemein fesselnd geschriebenen Autobiographie von den Wegen, die ihn aus Transsilvanien nach Pennsylvania führten, auf denen der 1922 in Klausenburg (Kolozsvár – ung., Cluj – rum.) geborene Sohn einer ungarisch-jüdischen Familie zum berühmten Mathematiker wurde, der seit 1966 in den USA lebt. Die Leser des Buches werden auf eine erstaunliche Lebensreise mitgenommen, sie erfahren von großem Mut und grenzenlosem Optimismus.
Balas erlebte als Heranwachsender den Zusammenbruch der alten, vermeintlich sicheren Ordnung, schloss sich 1942 der Kommunistischen Partei Ungarns an, kämpfte im Untergrund gegen den Faschismus, wurde eingesperrt, gefoltert und konnte schließlich in den Kriegswirren fliehen. Mit seiner Geschichte gibt der Autor auch einen Einblick in die Tragödie der Siebenbürger Juden, deren Mehrzahl in den Jahren 1942-1944 ermordet wurde. Von den dreißig Mitgliedern der Balas-Familie überlebten nur sieben. Egon Balas’ spätere Frau Edith gehörte zu den wenigen, die aus Auschwitz zurückkehrten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Balas infolge seines Widerstandes wichtige Funktionen im kommunistischen Rumänien inne. Er geriet zunehmend in Widerspruch zum stalinistischen Regime, saß als politischer Häftling mehr als zwei Jahre in Einzelhaft bei der rumänischen Staatssicherheit Securitate und kam erst nach Stalins Tod wieder frei.
Wir erfahren in diesem spannenden Buch von den vielen überraschenden und unerwarteten Wendungen, die das ständige Auf und Ab eines aufregenden Lebens begleiten. Das Buch ist ein Tatsachenbericht, der sich wie ein Roman liest. Dabei wird der Leser auch in skurrile, in groteske Situationen einbezogen, die– nach beklemmenden Schilderungen – befreiend wirken.
Balas erlebte als Heranwachsender den Zusammenbruch der alten, vermeintlich sicheren Ordnung, schloss sich 1942 der Kommunistischen Partei Ungarns an, kämpfte im Untergrund gegen den Faschismus, wurde eingesperrt, gefoltert und konnte schließlich in den Kriegswirren fliehen. Mit seiner Geschichte gibt der Autor auch einen Einblick in die Tragödie der Siebenbürger Juden, deren Mehrzahl in den Jahren 1942-1944 ermordet wurde. Von den dreißig Mitgliedern der Balas-Familie überlebten nur sieben. Egon Balas’ spätere Frau Edith gehörte zu den wenigen, die aus Auschwitz zurückkehrten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Balas infolge seines Widerstandes wichtige Funktionen im kommunistischen Rumänien inne. Er geriet zunehmend in Widerspruch zum stalinistischen Regime, saß als politischer Häftling mehr als zwei Jahre in Einzelhaft bei der rumänischen Staatssicherheit Securitate und kam erst nach Stalins Tod wieder frei.
Wir erfahren in diesem spannenden Buch von den vielen überraschenden und unerwarteten Wendungen, die das ständige Auf und Ab eines aufregenden Lebens begleiten. Das Buch ist ein Tatsachenbericht, der sich wie ein Roman liest. Dabei wird der Leser auch in skurrile, in groteske Situationen einbezogen, die– nach beklemmenden Schilderungen – befreiend wirken.
Caracteristici
Balas ist einer der Pioniere der mathematischen Optimierung Beeindruckende Autobiographie eines Überlebenden des Terrors im 20. Jahrhundert Wichtiger Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte