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Design Thinking etablieren: So verankern Sie Design Thinking im Unternehmen – bewährtes Vorgehensmodell, Erfahrungen, Fallbeispiele

Autor Jürgen Gehm
de Limba Germană Hardback – 29 oct 2022
Dieses Buch zeigt, wie Design Thinking holistisch in Organisationen implementiert und angewandt werden kann und schließt damit die vorhandene Lücke in der Design-Thinking-Literatur – inklusive zahlreicher Erfahrungen. 
Um Design Thinking (DT) ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype entstanden. In der Praxis verkommt DT mitunter als bloßes „Workshopvehikel“. Obwohl DT so leistungsstark ist, werden die Potentiale für das gesamte Unternehmen oft nicht ausgeschöpft. Der wichtigste Erfolgsfaktor für DT liegt also in seiner Anwendung und Implementierung. Jürgen Gehm zeigt in seinem Buch, wie diese erfolgreich gelingen kann. 
Dieses Buch liefert erprobte Werkzeuge zur Beantwortung folgender Fragen: Wie sieht eine Roadmap für die Einführung von DT aus? Welche Empfehlungen gibt es, den Ansatz an die Unternehmenskultur anzupassen? Welches sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen DT-Praxis? Last but not least: Wie kann die Transformation zu einer kundenzentrierten Organisation gelingen?

Aus dem Inhalt
  • Das ist Design Thinking – eine komprimierte Anleitung.
  • Neue Methoden und Konzepte wie CCO-Model, DTO-Matrix, DTO-Roadmap, die helfen, Design Thinking erfolgreich in Ihrer Organisation zu verankern.
  • Wie Sie mit Design Thinking Ihre Organisation und Produktangebote noch kundenzentrierter gestalten können.
  • So haben Unternehmen wie Bosch, Miele, Hugo Boss und SAP Design Thinking implementiert und nutzbar gemacht. 

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Specificații

ISBN-13: 9783658372422
ISBN-10: 3658372427
Ilustrații: XXI, 243 S. 62 Abb., 46 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.62 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer Gabler
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Teil I – WHY
1Einleitung – Worum geht es in diesem Buch?
1.1Warum ein Buch über „Design Thinking etablieren“
1.2Defizite in der Wissenschaft und Praxis
1.3Aufbau und Inhalt
1.4Zum Mitnehmen

2Herausforderungen etablierter Unternehmen – die Geschichte vom trägen Goliath
2.1Digitale Disruption – Der träge Goliath
2.2Treiber digitaler Veränderungen – Warum ist Goliath gestorben?
2.2.1Exponentielle Entwicklungen
2.2.2Kombinatorik und das Auflösen von Branchengrenzen
2.2.3Netzwerkeffekte und Monopolbildung
2.2.4Disruptive Innovation
2.3Digitale Transformation – Auf dem Weg zum fitten Goliath
2.4Zum Mitnehmen

Teil II – WHAT
3Kundenzentrierung – der Kunde als Startpunkt
3.1Einleitung
3.2Entwicklung der Kundenorientierung
3.3Der Kunde im Zentrum – alles was zählt
3.4Konzepte der Kundenzentrierung
3.4.1Customer Experience – die Summe aller Erlebnisse
3.4.2User Experience – Erlebnisse bei der Interaktion mit einem Produkt
3.4.3Co-Creation – kollaborative Entwicklung mit dem Kunden
3.4.4Customer Insights – das Wissen über die Kunden
3.4.5Human Centered Design – menschenzentrierte Gestaltung
3.5Messung der Kundenzentrierung
3.5.1Customer Centricity Score – die interne Messung
3.5.2Net Promoter Score – die Messung durch Kundenfeedback
3.6Zum Mitnehmen
4Design Thinking – der Weg zur Kundenzentrierung
4.1Einleitung
4.2Entwicklung von Design Thinking
4.3Begriffsbestimmung
4.4Die Kernelemente – Team, Raum, Prozess
4.4.1Multidisziplinäre Teams
4.4.2Variabler Raum
4.4.3Iteratives Vorgehen
4.5Vorgehensmodell
4.5.1Makroebene
4.5.2Mikroebene
4.5.2.1Verstehen
4.5.2.2Beobachten
4.5.2.3Standpunkt definieren
4.5.2.4Ideen finden
4.5.2.5Prototypen bauen
4.5.2.6Testen
4.5.3Weitere Vorgehensmodelle
4.6Denkhaltung
4.7Prozess, Denkhaltung & Kultur – Einführung in das „DTO Culture“ – Modell
4.8Abgrenzung zu Lean Startup und Scrum
4.9Zum Mitnehmen

Teil III – HOW
5Anwendung von Design Thinking in Organisationen – Goliath´s Hürden überwinden
5.1Einleitung
5.2Strategische Dimensionen der Anwendung von Design Thinking in Organisationen – Einführung der „DTO-Matrix“
5.2.1Aufbau der DTO-Matrix – die Kategorisierung von Anwendungsmöglichkeiten
5.2.2Toolset – Design Thinking als Ad-hoc-Werkzeugkasten
5.2.3Innovation-Kit – Design Thinking als integraler Bestandteil von Innovationsprozessen
5.2.4Incubator – Design Thinking in separaten Zellen der Organisation
5.2.5Gamechanger – Design Thinking als integraler Bestandteil des Unternehmens
5.3Design-Thinking-Projekte in Organisationen – Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten
5.3.1Initiierung und Planung
5.3.1.1Auftragsklärung
5.3.1.2Unternehmenspolitisches Gefüge
5.3.2Realisierung entlang des Design-Thinking-Prozesses
5.3.2.1Verstehen
5.3.2.2Beobachten
5.3.2.3Standpunkt definieren
5.3.2.4Ideen generieren
5.3.2.5Prototypen bauen
5.3.2.6Testen
5.3.3Projektabschluss und -transfer
5.3.3.1Transfer in die bestehende Projektlandschaft
5.3.3.2Reflektieren
5.4Fallstudien – Produkte, Erlebnisse und neue Services
5.4.1Die Neuerfindung des Kochfeldes
5.4.2Lösungen für Senioren in der Alten- und Tagespflege
5.4.3Co-Creation von faszinierenden Onlineshop-Experiences
5.5Zum Mitnehmen

6Unternehmenskultur – die richtige Umgebung für kundenzentrierte Innovation
6.1Einleitung
6.2Merkmale einer kundenzentrierten Unternehmenskultur
6.2.1Merkmale auf organisationaler Ebene
6.2.2Merkmale auf Gruppenebene
6.2.3Merkmale auf Individualebene
6.3Das Feedback von Design Thinking auf die Unternehmenskultur
6.4Zum Mitnehmen

7Veränderung – das Unternehmen mit Design Thinking gestalten
7.1Einleitung
7.2Von der Angst und vom Scheitern
7.2.1Die Veränderung scheitert – die Gründe
7.2.2Emotionale Barrieren – die Sorgen der Mitarbeiter
7.2.3Emotionale Reaktionen der Mitarbeiter
7.3Modelle des Wandels
7.3.1Kurt Lewin – der Pionier
7.3.2John P. Kotter – der Change-Papst
7.3.3Wilfried Krüger – ein Erbe von Kotter
7.3.4Peter Senge – Vater der lernenden Organisation
7.4Iteratives Lernen
7.4.1Chris Argyris & Donald Schön – organisationales Lernen
7.4.2Walter Deming – kontinuierliches Verbessern
7.4.3Roswita Königswieser – systemische Schleife
7.5Design Thinking als Transformationswerkzeug
7.5.1Überblick über „DT for Change“
7.5.2Das „richtige“ Problem identifizieren
7.5.3Ein eigenverantwortlich agierendes und diverses Change-Team formen
7.5.4Mit einer motivierenden Vision und Roadmap Orientierung geben
7.5.5Veränderungen über Projekte einleiten und Lernen fördern
7.5.6Authentisch und dialogorientiert kommunizieren
7.5.7Kurzfristig Erfolge erzielen und sichtbar machen
7.5.8Das Scheitern im Gesamten verhindern
7.6Zum Mitnehmen

8Fallstudien – Beispiele einer erfolgreichen Implementierung
8.1Einleitung
8.2HUGO BOSS AG – durch das unternehmensweite „Design Thinking Champion“-Programm die Kundenzentrierung als strategischen Kern stärken
8.2.1Ausgangssituation
8.2.2Zielsetzung und Vorgehen
8.2.3Herausforderungen
8.2.4Resultate und aktueller Stand
8.2.5Erfolgsfaktoren
8.3Robert Bosch Power Tools GmbH – in „Purpose–Teams“ mit Design Thinking Elektrowerkzeuge für das digitale Zeitalter entwickeln
8.3.1Ausgangssituation
8.3.2Zielsetzung und Vorgehen
8.3.3Herausforderungen
8.3.4Resultate und aktueller Stand
8.3.5Erfolgsfaktoren
8.4Miele & Cie. KG – nutzerzentrierte Produktenwicklung durch die Implementierung von Design Thinking aus dem Design Center
8.4.1Ausgangssituation
8.4.2Zielsetzung und Vorgehen
8.4.3Herausforderungen
8.4.4Resultate und aktueller Stand
8.4.5Erfolgsfaktoren
8.5Zugrundeliegende Studie

9SAP SE – Die Entstehung einer neuen Innovations- und Arbeitskultur
9.1Geschichte von Design Thinking bei SAP
9.2People, Process, Place, Leadership – Die Design-Thinking-Eckpfeiler
9.2.1PEOPLE
9.2.2PROCESS
9.2.3PLACE
9.2.4LEADERSHIP
9.3Vielfalt in Ausbildung und Anwendung, Einigkeit beim Grundlegenden
9.4Der ungeplante Erfolgsfaktor: eine Community begeisterter Design Thinker
9.4.1Begeisterung erzeugt Bewegung
9.4.2Design Thinking ist “anders”
9.4.3Die Kunden lieben es!
9.4.4Wiederentdeckter Pioniergeist bei SAP
9.4.5Verstärker für Identifikation und Sinnhaftigkeit
9.5Erfolgsfaktoren und Ausblick

10Die Transformation vom trägen zum fitten Goliath – Vier Werkzeuge als Zusammenfassung
10.1Die kundenzentrierte Organisation als Ziel – das „CCO – Model“
10.2Design Thinking pragmatisch einführen – die „DTO-Roadmap“
10.3Design Thinking anwenden – die „DTO-Matrix“
10.4Erfolgsfaktoren bei der Implementierung – die „DTO- Success Factors“
10.5Zum Mitnehmen


Notă biografică

Jürgen Gehm ist ein Grenzgänger: Designer und Ökonom, Design Thinking Coach und Führungskraft, Start-up-Gründer und Konzernstratege. Als Anwalt der Nutzer ist es seine große Leidenschaft, bessere Lösungen für die Menschen zu finden.
Er schloss den Diplomstudiengang Produktgestaltung in Dresden und Zürich mit Auszeichnung ab und hält einen Master of Business Administration an der ESB Business School. Als Designer hat er für namhafte Unternehmen mehr als 100 Innovationen von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt entwickelt. In einem internationalen Modekonzern etablierte er Design Thinking von der ersten Stunde an. Bei einem führenden Hersteller von Elektrowerkzeugen verantwortet er die User Experience und das Design.
Für seine Arbeit wurde Jürgen Gehm seit 2004 mit mehr als 40 renommierten Designpreisen ausgezeichnet. Sein Wissen teilt er regelmäßig mit Vorträgen und Workshops zu Themen wie Digitale Transformation, Nutzerzentrierung und Design Thinking. Daneben hat Jürgen Gehm einen Lehrauftrag im Fach Entwurfslehre im Studiengang Technisches Design an der Hochschule Aalen.
Heute unterstützt er Unternehmen dabei, Innovationen im Einklang mit der Marke und den Nutzern zu gestalten. Jürgen Gehm entwickelt Menschen, Organisationen und Produkte.


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Dieses Buch zeigt, wie Design Thinking holistisch in Organisationen implementiert und angewandt werden kann – inklusive zahlreicher Erfahrungen.Es schließt damit die vorhandene Lücke in der Design-Thinking-Literatur.
Um Design Thinking (DT) ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype entstanden. In der Praxis verkommt DT mitunter als bloßes „Workshopvehikel“. Obwohl DT so leistungsstark ist, werden die Potentiale für das gesamte Unternehmen oft nicht ausgeschöpft. Der wichtigste Erfolgsfaktor für DT liegt also in seiner Anwendung und Implementierung. Jürgen Gehm zeigt in seinem Buch, wie diese erfolgreich gelingen kann. 
Dieses Buch liefert erprobte Werkzeuge zur Beantwortung folgender Fragen: Wie sieht eine Roadmap für die Einführung von DT aus? Welche Empfehlungen gibt es, den Ansatz an die Unternehmenskultur anzupassen? Welches sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen DT-Praxis? Last but not least: Wie kann die Transformation zu einer kundenzentrierten Organisation gelingen?

Aus dem Inhalt
  • Das ist Design Thinking – eine komprimierte Anleitung.
  • Neue Methoden und Konzepte wie CCO-Model, DTO-Matrix und DTO-Roadmap, die helfen, Design Thinking erfolgreich in Ihrer Organisation zu verankern.
  • Wie Sie mit Design Thinking Ihre Organisation und Produktangebote noch kundenzentrierter gestalten können.
  • So haben Unternehmen wie Bosch, Miele, Hugo Boss und SAP Design Thinking implementiert und nutzbar gemacht. 

Der Autor
Jürgen Gehm ist ein Grenzgänger: Designer und Ökonom, Design-Thinking-Coach und Führungskraft, Start-up-Gründer und Konzernstratege. Er hat für namhafte Unternehmen mehr als 100 Innovationen von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt entwickelt. In einem internationalen Konzern etablierte er Design Thinking. Heute unterstützt er Unternehmen dabei, Innovationen im Einklang mit der Marke und den Nutzern zu gestalten.


Caracteristici

Praxiserprobter Fahrplan für eine gelungene Design-Thinking-Implementierung im Unternehmen
Methodenset von der Entscheidungsfindung bis zum Rollout von Design Thinking
Fallbeispiele illustrieren Wege und Erfahrungen einer erfolgreichen Einführung