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Detig-Kohler, C: Hautnah


en Paperback – 31 dec 2012
»Die Autorin lässt die Leser in anregender Weise an ihrem fast zwanzigjährigen Erfahrungsschatz im Umgang mit Hautpatienten teilhaben. Ein Genuss ist die warme, affizierte Darstellung der Gegenübertragungsgefühle und insbesondere die Offenheit der Beschreibung, in der auch eigene Unsicherheiten und Ängste in der therapeutischen Situation angesprochen werden können. (...) Hautnah ist nicht nur psychodynamisch orientiert arbeitenden Psychotherapeuten zur Lektüre ans Herz gelegt, sondern allen, die an einem tieferen Verständnis von Patienten mit Hauterkrankungen interessiert sind. Auch Ärzte, die Hautpatienten in der Routinearbeit versorgen, werden bereichert und mit einem besseren Verständnis für ihre Patienten belohnt.«
Volker Niemeier in Der Psychotherapeut

Es ist sicher ein besonderes Verdienst von Christina Detig-Kohler, in dem Bereich zwischen psychosomatischer Dermatologie und psychoanalytischer Therapie eine Lücke entdeckt zu haben und mit psychoanalytischem Inhalt zu füllen. Im vorliegenden Buch stellt sie ein zeitlich begrenztes und überschaubares psychoanalytisches Beratungskonzept vor und schildert in drei weiteren psychoanalytischen Langzeitbehandlungen Zusammenhänge, die sich zwischen den psychischen und körperlichen Reaktionen im Kontext der Übertragungsbeziehung entwickelten. Detig-Kohler plädiert für eine sorgfältige Übertragungsanalyse, um sowohl das neurotische Miteinanderverzahntsein als auch den schöpferischen Prozess mit dem hautkranken Analysepatienten aus der Welt seiner inneren Objekte heraus weitgehend verstehen zu können.
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Specificații

ISBN-13: 9783837922806
ISBN-10: 3837922804
Pagini: 237
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.32 kg
Editura: Psychosozial Verlag GbR

Notă biografică

Christina Detig-Kohler ist Diplom-Psychologin, Psychoanalytikerin und Gruppenanalytikerin. Sie absolvierte ihre psychoanalytische Ausbildung am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt/Main und promovierte 1985 an der Universität Frankfurt/Main. Zwischen 1985 und 2000 war sie stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreis für Psychosomatische Dermatologie (APD). Sie ist als Dozentin und in eigener psychoanalytischer Praxis tätig.
(Stand: Januar 2013)

Cuprins

Inhalt Danksagung Einleitung: Was der Patient nicht zu sagen wagt, sagt seine Haut Erfahrungen im psychoanalytischen Dialog: Zwischen Unberührbarkeit und Beziehung I. Theoretischer Teil: Von der Oberfläche zur Tiefe Exkurs: Die Haut in ihrer allgemeinen Bedeutung als Grenz-, Ausdrucks-, Kontakt- und Wahrnehmungsorgan Psychoanalytische Modellvorstellungen von Somatisierungsprozessen Klinisch relevante Modellvorstellungen für die psychoanalytische Behandlung von Hautkranken II. Klinischer Teil: Die Haut-Beziehung Die Beratung: Zwei Einzelfallstudien - Einzelfallstudie A: Frau A. mit der Hautkrankheit Neurodermitis (»Es darf nichts nach außen kommen ...«) - Einzelfallstudie B: Frau B. mit der Hautkrankheit chronische Urtikaria und einer Borderline-Störung (»Wenn meine Quaddeln kommen, werd' ich rasend!«) - Schlußfolgerungen für ein analytisches Beratungskonzept Die Anfangsphase einer fünfjährigen analytischen Behandlung - Der Schlangenmensch: Herr H. mit einer Hauterkrankung aus dem Formenkreis der Ichthyosis und einer narzisstischen Störung (»Je mehr es weh tut, um so besser ist es!«) Fallstudie einer zweieinhalbjährigen analytischen Behandlung - Die Frau, die Kontakt »zum Kotzen« findet: Frau D. mit den Leitsymptomen einer Kontaktallergie und einer Bulimie (»Die andern ekeln sich vor mir ...!«) Fallstudie einer viereinhalbjährigen analytischen Behandlung - Frau E., die sich in einem inneren Häutungsprozess aus ihrer Haut »rauspellt«: Diagnose: Chronische Urtikaria und eine frühe Störung mit hysterischen Verarbeitungsmechanismen (»Ich habe alles mit mir machen lassen, das kann ich mir nicht verzeihen!«) III. Literatur