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Deutsche Kriegsbeteiligung Und -Verweigerung: Analyse Der Einflussfaktoren Im Politischen Entscheidungsprozess Der Falle Kosovo, Afghanistan, Irak Und

Autor Nik Milosevic
de Limba Germană Paperback – 31 mai 2012
Ziel dieser Untersuchung ist eine Analyse der Einflussfaktoren, die in der deutschen Aussenpolitik dazu fuhren, dass sich Deutschland seit der Wiedervereinigung an Kriegen im Rahmen internationaler Interventionen beteiligt bzw. nicht beteiligt. Dies soll beispielhaft anhand der Kriege im Kosovo, in Afghanistan, im Irak und in Libyen demonstriert werden. Lasst sich ein aussenpolitisches Gesamtbild aus den Ergebnissen herleiten? Welche Entscheidungskriterien konnten die jeweils beteiligten Bundesregierungen angelegt haben und welche Einflussfaktoren spielten dabei eine Rolle? An den vier Kriegen der letzten Jahre hatte sich Deutschland einmal ohne (Kosovo) und einmal mit UN-Mandat (Afghanistan) an einem Krieg beteiligt sowie sich einer Kriegsbeteiligung einmal ohne UN-Mandat (Irak) und einmal mit UN-Mandat (Libyen) verweigert. Eine Kriegsbeteiligung nur auf der Grundlage von UN-Mandaten kann also als Kriterium nicht gelten. Auch wenn man den Einsatz der NATO zur Voraussetzung einer deutschen Kriegsbeteiligung erhoben hatte, ergabe dies im Falle Libyens kein Erklarungsmuster. Vor den Kriegen im Kosovo, Afghanistan, Irak und Libyen fanden jeweils Bundes- und Landtagswahlen statt, die aber die Entscheidung zur Kriegsbeteiligung davon nicht durchgangig abhangig machten. Auch hier ist kein Muster in der Entscheidungslogik erkennbar. Sind es vielleicht die Menschenrechte in einer menschenrechtsorientierten Aussenpolitik, die fur die politischen Entscheidungstrager als Massstab gelten? Aber auch vor diesem Hintergrund ist kein klares Muster in den Entscheidungskriterien der Akteure erkennbar, da die Verletzung von Menschenrechten in allen vier Kriegen als Teil der Interventionsgrunde zu sehen sind. Dieses unklare Bild deutscher Aussenpolitik lasst auf den ersten Blick kaum nachvollziehbare Ruckschlusse zu, aus welchen aussenpolitischen Grunden sich Deutschland nach seiner Wiedervereinigung an Kriegen beteiligt. Das besondere Erkenntnisinteresse besteht also darin, die Betei"
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Specificații

ISBN-13: 9783842881624
ISBN-10: 3842881622
Pagini: 180
Dimensiuni: 148 x 210 x 10 mm
Greutate: 0.22 kg
Editura: Diplomica Verlag GmbH

Notă biografică

Nik Milosevic, M.A., geboren 1981, hat nach absolvierter Hochschulreife die zweijährige Reserveoffizierslaufbahn bei der Bundeswehr durchlaufen. Im Anschluss daran absolvierte er den Bachelor of Arts an der Universität Münster im Studiengang 'Politik und Wirtschaft'. Es folgte der Masterstudiengang im Fach Politikwissenschaft an der Universität Hamburg mit der Schwerpunktsetzung auf internationale Beziehungen, Außen- und Sicherheitspolitik sowie internationale Krisen- und Konfliktbewältigung.