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Deutschland und Polen — Eine Werte- und Interessengemeinschaft?: Die Eliten-Perspektive

Autor W.-D. Eberwein, Matthias Ecker
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2001

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Specificații

ISBN-13: 9783810031365
ISBN-10: 3810031364
Pagini: 216
Ilustrații: 213 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 11 mm
Greutate: 0.26 kg
Ediția:2001
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Gliederung.- Einleitung: Thema und Aufbau des Buches.- I: Theoretischer und methodischer Rahmen der Studie.- 1. Integrationstheoretische Überlegungen.- 2. Die deutsch-polnische Integrationselite: Definition, Auswahl, Soziodemographie.- II: Außenpolitischer Konsens.- 3. Interessen, Wertvorstellungen und Erwartungen.- 4. Sicherheitspolitik und Interessen: NATO-Erweiterung.- 5. EU-Erweiterung.- 6. Die bilateralen Beziehungen.- 7. Konsens und Dissens — innerstaatlich und zwischenstaatlich.- III: Zwischengesellschaftliche Elitenintegration.- 8. Gesellschaftlicher Wertekonsens.- 9. Vorurteile.- 10. Verbundenheit.- 11. Kontakte.- 12. Zwischengesellschaftliche Elitenintegration?.- IV: Ergebnisse und Schlussfolgerungen.- 13. Werte- und Interessengemeinschaft?.- 14. Zukünftige Entwicklung?.- Methodischer Anhang: „Konsenswahrscheinlichkeiten”.- Literatur.

Textul de pe ultima copertă

Die erste Eliten-Studie vergleicht die Einstellungen von Führungskräften in Deutschland und Polen in zweifacher Hinsicht:
Zum einen bezüglich außenpolitischer Gemeinsamkeiten, was EU, NATO und die bilateralen deutsch-polnischen Beziehungen betrifft, zum anderen hinsichtlich der gegenseitigen Kenntnis und Kontakthäufigkeit.
Auf welchen Grundlagen ruhen die deutsch-polnischen Beziehungen? Wie ähnlich oder unterschiedlich sind die Interessen und Wertvorstellungen der Führungskräfte in Staat und Gesellschaft und entspricht dies einem Integrationsprozess, wie er zwischen den ehemaligen Erzfeinden Deutschland und Frankreich erfolgte?
Das Buch basiert auf der ersten vergleichenden Elitestudie aus dem Jahr 1998 und kommt zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Diese zeigt zunächst, dass die Interessenkomplementarität in Bezug auf NATO, EU und die bilateralen Beziehungen zwischen den deutschen und polnischen Führungskräften aus Staat und Gesellschaft sehr stark ausgeprägt ist. Aus integrationstheoretischer Sicht dagegen wird empirisch belegt, dass die gesellschaftliche und kulturelle Annäherung eher asymmetrisch strukturiert ist (geringes Interesse auf deutscher Seite) und stagniert.