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Die Arbeitskampfbeteiligung von Außenseitern

Autor Mark Lembke
de Limba Germană Paperback – 14 dec 1999
Im Mittelpunkt steht die Problematik, ob sich sog. Außenseiter am Arbeitskampf aktiv beteiligen und ob sie passiv in den Arbeitskampf einbezogen werden werden dürfen. Außenseiter lassen sich schlagwortartig als Nicht- oder Andersorganisierte bezeichnen; sie sind Arbeitnehmer bzw. Arbeitgeber, die nicht in der Gewerkschaft bzw. dem Arbeitgeberverband organisiert sind, die den umkämpften Tarifvertrag abschließen. Dem Autor gelingt es, die Arbeitskampfbeteiligung der Außenseiter auf eine überzeugende und tragfähige rechtsdogmatische Grundlage zu stellen. Da das Arbeitskampfrecht auf der Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) aufbaut und streng tarifvertragsbezogen ist, scheidet die Beteiligung der Außenseiter auf kollektivrechtlicher Grundlage aus. Ihre Arbeitskampfbeteiligung läßt sich aber auf individualrechtlicher Ebene schlüssig und zugleich praktikabel begründen, wenn und soweit in ihrem Arbeitsverhältnis auf den umkämpften Tarifvertrag dynamisch Bezug genommen wird.
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Specificații

ISBN-13: 9783540664154
ISBN-10: 3540664157
Pagini: 248
Ilustrații: XIX, 222 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 13 mm
Greutate: 0.35 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Research

Descriere

Im Mittelpunkt steht die Problematik, ob sich sog. Außenseiter am Arbeitskampf aktiv beteiligen und ob sie passiv in den Arbeitskampf einbezogen werden werden dürfen. Außenseiter lassen sich schlagwortartig als Nicht- oder Andersorganisierte bezeichnen; sie sind Arbeitnehmer bzw. Arbeitgeber, die nicht in der Gewerkschaft bzw. dem Arbeitgeberverband organisiert sind, die den umkämpften Tarifvertrag abschließen. Dem Autor gelingt es, die Arbeitskampfbeteiligung der Außenseiter auf eine überzeugende und tragfähige rechtsdogmatische Grundlage zu stellen. Da das Arbeitskampfrecht auf der Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) aufbaut und streng tarifvertragsbezogen ist, scheidet die Beteiligung der Außenseiter auf kollektivrechtlicher Grundlage aus. Ihre Arbeitskampfbeteiligung läßt sich aber auf individualrechtlicher Ebene schlüssig und zugleich praktikabel begründen, wenn und soweit in ihrem Arbeitsverhältnis auf den umkämpften Tarifvertrag dynamisch Bezug genommen wird.

Cuprins

Einführung und Grundlagen: Einleitung; Begriff des Außenseiters; Art. 9 Abs. 3 GG als Zentralnorm des Arbeitskampfrechts.- Aktive Arbeitskampfbeteiligung von Außenseitern: Streikrecht des Arbeitnehmeraußenseiters; Aussperrungsrecht des Arbeitgeberaußenseiters.- Passive Arbeitskampfbeteiligung von Außenseitern: Aussperrung von Arbeitnehmeraußenseitern; Streik gegenüber Arbeitgeberaußenseitern.- Arbeitskampfbeteiligung von Außenseitern aufgrund individualrechtlicher Vereinbarung: Bezugnahme auf den Tarifvertrag als Vereinbarung der Arbeitskampfbeteiligung; Folgenanalyse der vorgeschlagenen 'Bezugnahmelösung'; Zusammenfassung.

Textul de pe ultima copertă

Im Mittelpunkt steht die Problematik, ob sich sog. Außenseiter am Arbeitskampf aktiv beteiligen und ob sie passiv in den Arbeitskampf einbezogen werden werden dürfen. Außenseiter lassen sich schlagwortartig als Nicht- oder Andersorganisierte bezeichnen; sie sind Arbeitnehmer bzw. Arbeitgeber, die nicht in der Gewerkschaft bzw. dem Arbeitgeberverband organisiert sind, die den umkämpften Tarifvertrag abschließen. Dem Autor gelingt es, die Arbeitskampfbeteiligung der Außenseiter auf eine überzeugende und tragfähige rechtsdogmatische Grundlage zu stellen. Da das Arbeitskampfrecht auf der Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) aufbaut und streng tarifvertragsbezogen ist, scheidet die Beteiligung der Außenseiter auf kollektivrechtlicher Grundlage aus. Ihre Arbeitskampfbeteiligung läßt sich aber auf individualrechtlicher Ebene im Wege ergänzender Vertragsauslegung schlüssig und zugleich praktikabel begründen, wenn und soweit in ihrem Arbeitsverhältnis auf den umkämpften Tarifvertrag dynamisch Bezug genommen wird.