Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit der Bedeutung des Kaffees in den Wiener Caf s im ungef hren Zeitrahmen des Fin de Si cle, auch Zeit der Wiener Kaffeehaus-Literatur genannt - einer Zeit, die sich dadurch definiert, dass K nstler und Poeten ihr Leben vollst ndig auf die Kaffeeh user verlegten, was diese zum Erbl hen brachte und zu einem wichtigen "Bestandteil des Volksseele" erhob. In jeder Stadt finden sich heute und fanden sich schon damals eine gro e Anzahl mannigfaltiger Caf s, die zur Begegnungsst tte und zu einem Ort des gegenseitigen Austauschs oder auch der M glichkeit zur pers nlichen Atempause vom Alltag dienen. Bis zum zweiten Weltkrieg und danach noch stellenweise aufflackernd war das Kaffeehaus f r nahezu alle Literaten, K nstler und Musiker Wiens der Mittelpunkt des Schaffens, der Ort, wo gelebt, geliebt, gebildet und zum Begriff des Kaffeehauses als Kulturinstanz beigetragen wurde. Es war f r die Schriftsteller und Literaten ein "permanente{r} Aufenthalts- und {...} Arbeitsort" . Doch welchen Stellenwert besa nun der Kaffee in einer solchen gastronomischen Einrichtung. War das Besondere am Kaffeehaus der Kaffee oder doch das Haus?