Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 2,3, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: F r die meisten Menschen ist Fu ball eine Nebenbesch ftigung oder ein Freizeitausgleich. Aber f r wenige andere privilegierte Menschen stellt der Fu ball eine professionelle Art zum Geldverdienen dar. Bei diesen sogenannten Profisportlern stellt sich u.a. die Frage, ob und in wie fern sie als Arbeitnehmer zu qualifizieren sind bzw. ob f r sie arbeitsrechtliche Sonderregelungen gelten. Diese Fragen legen es nahe, sich mit den Vertragsklauseln einiger Musterarbeitsvertr ge von Sportvereinen, Sportverb nden oder sonstigen Vereinigungen zu befassen, in denen es ggf. auf Grundlage der Klauseln und der allgemeinen arbeitsvertraglichen Bestimmungen zu Pers nlichkeitsrechtsber hrungen oder -beeintr chtigungen gekommen ist. Der Zugang zu konkreten Arbeitsvertr gen erweist sich allerdings als problematisch, da sich die sonst so offene Fu ballbranche, sobald es um Vertragsdetails geht, ebenso ver- schlossen zeigt, wie Oliver Kahns Tor in den sp ten 90er Jahren. Allgemein taucht das Thema der Sportrechtswissenschaft in den Rechtslehrb chern oder auch in den Rechtszeitschriften bzw. den amtlichen Entscheidungssammlungen der h chsten Gerichte erst sehr sp t, gegen Anfang der 1970 Jahre auf. 1972 schrieb Bernhard Preis in seiner Dissertation zum Thema "Der Lizenzspieler im Bundesligafu ball" folgenden nennenswerten Satz: "Die rechtlichen Probleme, die sich f r den Lizenzspieler aus der berufs- m igen Aus bung des Fu ballsports ergeben, sind in der juristischen Fach- welt lange Zeit nahezu unbeachtet geblieben. Es bedurfte erst eines so spektakul ren Ereignisses wie des sog. Bundesliga-Bestechungsskandals, um diese Rechtsprobleme aus ihrem Aschenbr deldasein zu befreien." Weiter ausgedehnt hat sich das Sportrecht, insbesondere f r den deutschen Profifu ball, dennoch erst mit