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Die Begegnung von Faust und Helena in "Faust II"

Autor Gisela Unterberger
de Limba Germană Paperback – 2 ian 2013
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Alpen-Adria-Universitat Klagenfurt (Germanistik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Helena-Motiv gehorte schon zur Faust-Sage der Volksbucher. Dort ist Helena eine herbeigezauberte Gestalt, eine Schopfung des Teufels. Bei Goethe hingegen wird sie als erhabene Gestalt, als Heldin dargestellt. Um 1800 begann sich Goethe eingehender mit der Helena-Figur zu befassen. Es entstand ein Fragment von 265 Versen, das bereits die Auftrittsszene und das Gesprach mit Phorkyas enthalt. Als Beispiel seien die Verse 8707 - 8718 in Faust II erwahnt.1 Darin trifft Helena noch nicht mit Faust zusammen. Die Weiterfuhrung des Helena-Faust-Themas musste warten. Andere Werke, wie die Wahlverwandtschaften, Farbenlehre, die erste Fassung der Wanderjahre waren vorrangig. Erst im Alter, in der Schaffensperiode von 1825 bis 1831 arbeitete Goethe an seinem Faust II weiter. In seinem Tagebuch bezeichnete er nun die Arbeit am Faust" als Hauptgeschaft." In einem Brief aussert er sich ironisch: Wie ich im Stillen langmutig einhergehe, werden Sie an der dreitausendjahrigen Helena" sehen, der ich nun auch schon sechzig Jahre nachschleiche, um ihr einigermassen etwas abzugewinnen.
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Specificații

ISBN-13: 9783656343691
ISBN-10: 3656343691
Pagini: 24
Dimensiuni: 148 x 210 x 3 mm
Greutate: 0.05 kg
Ediția:1. Auflage
Editura: GRIN Publishing

Notă biografică

Gisela Unterberger, Geburtsort St. Veit/Glan, Studium der Germanistik. Lehrtätigkeit anverschiedenen Schulen. Schriftstellerische Tätigkeit: Prosa und Lyrik / drei Buchveröffentlichungen,sowie Beiträge in Anthologien.