Die Arbeit behandelt das Kollegiatstift St. Petri zu Bautzen von dessen Gründung vor 1221 bis zum Jahr 1569. Mit der Übertragung der apostolischen Administratur auf das Bautzener Kapitel beginnt in jenem Jahr eine neue Etappe der bis heute bestehenden Einrichtung. Nach dem Domstift Meißen war St. Petri in Bautzen die wichtigste geistliche Institution des Bistums. Im Zentrum der Untersuchung stehen neben den Viten des Stiftspersonals die innere Verfassung und die Wirtschaft des Stiftes.