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Die Deutschen an der Somme 1914-1918

Editat de Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz
de Limba Germană Paperback – 31 mai 2006
Die Schlacht an der Somme 1916 war nicht nur die verlustreichste Schlacht des Ersten Weltkriegs, sondern möglicherweise der gesamten Geschichte. Über 400 000 britische und etwa 200 000 französische Soldaten wurden in der Schlacht getötet oder verwundet. Die Verluste waren auf deutscher Seite mit bis zu 600 000 Mann annähernd gleich hoch. Trotz dieser enormen Verluste führte die Somme- Schlacht nicht zu der von den Alliierten erhofften, völligen Erschöpfung des deutschen Heeres, wohl aber zu einer starken Schwächung der Streitkräfte auf beiden Seiten. Der 1. Juli 1916 ist der verlust-reichste Tag in der britischen Militärgeschichte, was bis heute eine gewisse Bedeutung in Großbritannien besitzt. Im deutschen und französischen Bewusstsein nimmt die Schlacht um Verdun einen größeren Stellenwert ein, die ebenfalls enorme Verluste bei geringfügig veränderten Fronten herbeiführte. Charakteristisch für beide Schlachten war nicht nur der enorme personelle und materielle Aufwand, sondern vor allem der äußerst bedenkenlose Umgang mit Menschenleben.
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Specificații

ISBN-13: 9783898615679
ISBN-10: 3898615677
Pagini: 281
Ilustrații: Zahlr. Abbildungen
Dimensiuni: 159 x 222 x 24 mm
Greutate: 0.48 kg
Editura: Klartext Verlag

Notă biografică

Gerhard Hirschfeld, geboren 1946 in Plettenberg/Westfalen, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Bochum und Köln. 1981 wurde er an der Universität Düsseldorf promoviert. Seit 1989 ist er Leiter der Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek, seit 1997 auch Professor am Historischen Institut der Universität Stuttgart. Hirschfeld ist Reihenherausgeber der seit 1993 im Klartext Verlag veröffentlichten "Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte". Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte sind die Sozial- und Kulturgeschichte der beiden Weltkriege sowie die Geschichte der Niederlande im 20. Jahrhundert.Gerd Krumeich, geboren 1945 in Düsseldorf, hat Geschichte und Romanistik in Düsseldorf, Göttingen, Innsbruck, Paris und Köln studiert. Nach seiner Promotion 1975 war er als Assistent von Wolfgang J. Mommsen an der Universität Düsseldorf tätig. 1989 habilitierte er sich, ein Jahr darauf wurde er auf eine Professur an der Universität Freiburg im Breisgau berufen. 1997 wechselte er als Nachfolger Mommsens auf dessen Lehrstuhl in Düsseldorf. Dort wurde er 2010 emeritiert. Zu Krumeichs Schwerpunkten in der Forschung zählen der Erste Weltkrieg in vergleichender Perspektive, außerdem die Geschichte Frankreichs sowie die Militärgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.