Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,7, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Seminar f r Volkskunde und Europ ische Ethnologie), Veranstaltung: K nigswahl und -erhebung im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem der Kaiser Heinrich VII. 1313 unverhofft starb, begann die Suche nach einem Nachfolger. F r die H user Habsburg, Wittelsbach und Luxemburg bot sich die M glichkeit, durch einen Kandidaten aus ihren Reihen, ihre territoriale und politische Macht zu erweitern. In dieser Arbeit soll ersichtlich werden, welche Bedingungen zur Doppelwahl 1314 f hrten, sowie die Gr nde, weshalb der Kandidatenwechsel von K nig Johann von B hmen aus dem Hause Luxemburg zu Herzog Ludwig von Oberbayern aus dem Hause Wittelsbach stattfand. Damit die verflochtenen Umst nde, die zu den Wahlverhandlungen und schlie lich zu einer Doppelwahl von Friedrich dem Sch nen und Ludwig dem Bayern nachvollziehbar werden, m ssen die Beziehungen der Kandidaten zum Kurf rstenkollegium und zu den Erzkanzlern herausgestellt werden. Dazu diente insbesondere die Arbeit Hubers, die die Verh ltnisse genau herausstellt. Ebenfalls gilt es das angespannte Verh ltnis Ludwigs zu seinem Bruder Rudolph zu beleuchten, sowie die Beziehung zu seinem habsburgischen Vetter Friedrich dem Sch nen. Diese Beziehung sollte f r den politischen Verlauf der beiden von gro er Bedeutung sein. Die sehr detaillierte Arbeit von Benker ber Ludwig dem Bayern erwies sich als n tzlich, um die genauen Hintergr nde seiner Handlungen und die Geschehnisse nachzuvollziehen. Die Betrachtung der Wahlverhandlungen soll schlie lich detailliert die Handlungen der involvierten Personen zeigen, die zum Kandidatenwechsel, zur Doppelwahl und schlie lich zur Kr nung f hrten.