Die dunkle Unermesslichkeit des Todes
Autor Massimo Carlotto Traducere de Hinrich Schmidt-Henkelde Limba Germană Hardback – aug 2008
Preț: 117.05 lei
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Specificații
ISBN-13: 9783608502008
ISBN-10: 3608502009
Pagini: 188
Dimensiuni: 149 x 215 x 23 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: Tropen
ISBN-10: 3608502009
Pagini: 188
Dimensiuni: 149 x 215 x 23 mm
Greutate: 0.38 kg
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Notă biografică
Massimo Carlotto, geboren 1956 in Padua, ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller Italiens. Als Sympathisant der extremen Linken wurde er in den 1970er Jahren zu Unrecht wegen Mordes verurteilt. Nach fünfjähriger Flucht und einer Gefängnisstrafe von sechs Jahren wurde er 1993 begnadigt. Er lebt heute auf Sardinien.
Recenzii
"Massimo Carlotto ist in seiner Heimat längst ein Star. Bei uns ein noch zu entdeckender. ... Wenn er auftaucht sinkt der Illusionsspiegel schlagartig. ... In seinen düsteren Kriminalromanen ist der Tod allgegenwärtig. ... Er ist der unsentimentale Chronist eines anderen, geheimen, schwarzen Italien. ..."(ARD-ttt, titel, thesen, temperamente, 17.08.2008)"Dabei interessiert ihn nicht die übliche Frage nach dem Zustandekommen von Gewaltexzessen. Es geht vielmehr darum, wie ein Leben nach dem Einbruch der Gewalt aussieht - einer völlig entideologisierten Gewalt. Carlotto beschreibt diese Gewalt und ihre Auswirkungen auf die psychische Ökonomie der Betroffenen präzise und erschütternd. Und weil er weniger räsoniert als vielmehr das Räsonnement in Handlung auflöst, ist "Die dunkle Unermesslichkeit des Todes" ein so rasantes wie verstörendes Stück Literatur über das Verzeihen und das Recht auf Gerechtigkeit, über Schuld und Busse, Täter und Opfer."(Neue Zürcher Zeitung, 25.09.2008)"... in "Die dunkle Unermesslichkeit des Todes" spart der italienische Autor Massimo Carlotto keinen menschlichen Abgrund aus. Die Grenzen zwischen Täter und Opfer verschwimmen, Vergebung wird von Hass aufgefressen. ..."(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.08.2008)"... dramaturgisch grandios installiert, psychologisch packend, von beklemmender Intensität ..."Hendrik Werner (Die Welt, 29.08.2008)"Contin soll das Gnadengesuch befürworten, doch der Mord an seiner Familie hat sein Leben ruiniert, er denkt nur an Rache. Und dafür wird er böser, als Begiato es je war. Carlotto beweist sich mit dem Roman wieder als Experte für niederträchtige Zeitgenossen."Marianne Wellershoff (Der Spiegel, Kulturspiegel, 25.8.2008)