Die Edelkomparsin von Sanary
Autor Hilde Stieler Editat de Manfred Flüggede Limba Germană Hardback – sep 2009
Sanary-sur-Mer, der "Hauptstadt der deutschen Literatur im Exil". In ihrem 2007 entdeckten, in französischer Sprache unter dem Titel "Les confessions d'Annouchka" verfassten und hier erstmals veröffentlichten Manuskript aus dem Archiv der Stadt Sanary entwirft
Stieler ein Künstler- und Gesellschaftsporträt aus der Zeit von 1900 bis 1950 - mit den Stationen Zürich, München, Berlin, Leipzig, Paris und Sanary. Die "Edelkomparsin" erzählt von der Aussöhnung von Heinrich Mann und seinem Bruder Thomas auf dessen 50. Geburtstag, von Rainer Maria Rilkes Reiseleiden schaft und wie dieser in Ägypten von einer Verehrerin ohne einen Pfennig in der Tasche in der
Wüste zurückgelassen wird oder von verunglückten Handleseaktionen auf Gartenpartys. Und immer wieder von Erich Klossowski, mit dem zusammen sie zum Künstler- und Intellektuellenzirkel von Sanary gehört. Ein anekdoten- und episodenreicher Liebes- und Lebensroman.
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Specificații
ISBN-13: 9783932338397
ISBN-10: 3932338391
Pagini: 342
Ilustrații: s/w Abbildungen
Dimensiuni: 131 x 219 x 30 mm
Greutate: 0.48 kg
Editura: Aviva
ISBN-10: 3932338391
Pagini: 342
Ilustrații: s/w Abbildungen
Dimensiuni: 131 x 219 x 30 mm
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Editura: Aviva
Notă biografică
Hildegard Selma Gertrude Meyer wurde am 28. März 1883 als Tochter eines deutschen Chemikers in Zürich geboren. 1905 heiratete sie den Schauspieler und Regisseur Kurt Stieler und war seit 1922 die Gefährtin des Malers Erich Klossowski - dem Vater des Malers Balthus -, dem sie 1928 nach Frankreich folgte, der sich aber nie von seiner Frau Baladine (Rilkes "Merline") trennte. Unter dem Namen Hilde Stieler schrieb sie expressionistische Gedichte ("Der Regenbogen"), Feuilletons, Kritiken und den autobiografischen Roman "Monika Molander" (Stuttgart 1929), der zuerst in der Berliner Morgenpost erschien. Anfang der 20er Jahre war sie in München "Edelkomparsin" beim Stummfilm und veröffentlichte dazu einen gleichnamigen Artikel. Daneben verfasste sie zahlreiche Zeitungskorrespondenzen und Kritiken, u.a. für die Neue Zürcher Zeitung, und widmete sich seit Mitte der 30er Jahre auch der
Malerei.
Malerei.