Die Einwilligung des Verletzten in ihrer strafrechtlichen Bedeutung

Nulla injuria est, qua.e in volentem fiat, iagt lllpian (l. 1 5 5 Big. De inj. 47, uuh begeichnet hamit treffenh, ma hie heutfchen 3uriften fehr niel weniger pracia hurch hen (c)afg. An? uhriicfen pflegen: hie @inwilligung he? %erleten ichliefit hie (c)traf barfeit her S;anhlung liegt feine 8techtnerletgung vor, wenn hie 5zhat gegen einen @inwilligenhen neriibt ift, wiirhe eine befiere unh, mit 9'tiicfficht auf hen weiten Sl'3egriff her rhmifchen 3njurie, nicht an freie 11eberfehung fein. (R)o nerneint auch hie Stect paromie, in welche man lllpian'a Qluipruch umgeformt hat: volenti non fit injuria, hie edtoglichfeit einer 8techtnerlehung gegen hen (&inwilligenhen. Sch mochte fait glauben, ha hie 11ngenauigfeit he? ublichen heutichen 2luhrucf nicht gang, ohne %achtheile fiir hie (&rhrte= rungen unierer 3uriften uber Seheutung unh %ragweite hea lllpianiichen 6ahea geblieben iei. (e? ift hiefem (c)ahe haa @inleuchtenhe, ja bei nahe (c)elbftnerftanhliche genommen mothen, waa ihm in {einem lateiniichen @ewanhe eigen ift. (R)pricht man von einer (sinwifligung he? 23erlehten, io ichleicht fich hamit hie flaorftellung ein, al? ob trog her (einwilligung hoch allemal eine %erlehung im (R)inne he Rechta norliege, hie nur fraft eine3 2luanahmeiahea fein 23erbrechen h. H. Nicht ftrafbar fei. Llnh ha verlangt man, einen weiteren @runh fiir hiefe 2luanahme 5u wifien. Sdie (&inwilligung ichliet aber, ioweit ihre qbirfung reicht, hie 9iechtanerletgung aua' unh nur von einem phyfifch fl?erleten cher, wenn hie fganhlung nicht gegen hen menfchlichen Rorper gerichtet ift, von einem icheinbar in {einem.

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