Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung begegnet uns berall. Sei es morgens, beim Blick in die Zeitung, wenn wir fernsehen oder an den Litfa s ulen in der Stadt. Es ist so gut wie unm glich einem Werbetext zu entgehen. Werbeslogans wie z.B. "Bin ich schon drin? Das ist ja einfach " von einem erfolgreichen Internetanbieter polarisieren und brennen sich ins Ged chtnis ein. In den letzten Jahren aber treten immer mehr englischsprachige W rter in der deutschen Fernsehwerbung auf, obwohl die englische Sprache im deutschen Wortschatz f r Diskussion sorgt. Aber gibt es ein alternatives Wort f r "Trend" oder "Outfit" das auch unserer Intention entspricht? Es sind mittlerweile sogar vollst ndige englische Werbespr che zu finden, oder sogar ganze Werbesendungen auf Englisch. Und jeder kennt den Witz ber die Werbung einer Parf meriekette deren Werbeslogan "Come in and find out" mit "Komm rein und finde wieder raus" bersetz wird. Aber es scheint den deutschen Konsumenten zu gefallen, sonst h tte man eine gegenteilige Entwicklung in der Fernsehwerbung erkennen k nnen, weil unter Umst nden die Kunden wegblieben. Wir benutzen englische W rter in der Alltagssprache, das steht au er Frage, denn niemand nennt den Laptop "tragbarer Rechner". Die Hausarbeit gliedert sich in zwei Teile. Zum einen in den theoretischen Teil, in dem der Terminus Anglizismus n her beleuchtet wird und erkl rt werden soll, was sich dahinter verbirgt. Zum anderen in die Korpusstudie, die einen kurzen Blick auf deutsche Werbung mit dem Gebrauch der englischen Sprache gibt und wie oft hier Anglizismen vorkommen. Werbung soll die Kunden dazu animieren etwas zu kaufen. Wieso wird also gerade die englische weitgehend daf r eingesetzt, obwohl doch der Altersdurchschnitt der Deutschen bei ca. 43 Jahren liegt un