Die entprivatisierte Religion: Religionszugehörigkeit jenseits der Wahl?
Autor Michael Dellwing Cuvânt înainte de Prof. Dr. Heinz Budede Limba Germană Paperback – 22 feb 2007
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Specificații
ISBN-13: 9783835060678
ISBN-10: 3835060678
Pagini: 189
Ilustrații: X, 189 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 14 mm
Greutate: 0.25 kg
Ediția:2007
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3835060678
Pagini: 189
Ilustrații: X, 189 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 14 mm
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Ediția:2007
Editura: Deutscher Universitätsverlag
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Public țintă
ResearchCuprins
Die privatisierte Wahlreligion.- Die protestantische Erzählung des Zwangs zur Häresie.- Bleibende Gemeinschaft.- Ist das denn zu glauben?.- Die öffentliche Religion.- Jenseits der Wahl.
Notă biografică
Michael Dellwing studierte und promoviert derzeit bei Prof. Dr. Heinz Bude am Lehrstuhl für Makrosoziologie der Universität Kassel. Er ist als Lehrbeauftragter an der Universität Kassel tätig.
Textul de pe ultima copertă
Die Religionszugehörigkeit als Wahl des Einzelnen zu thematisieren passt in eine Gegenwart, die Eigenverantwortung, Autonomie und Wahlfreiheit in den Vordergrund rückt. Gerade bei der Religion jedoch handelt es sich um ein Phänomen, das sich der individuellen Wahl nachhaltig entzieht. Augustinus formulierte, dass man nur das glauben kann, was glaubhaft ist. Was glaubhaft ist, bildet sich jedoch fernab jeder Entscheidung des Einzelnen in einem Netz historisch-diskursiv geformter Selbstverständlichkeiten heraus.
Michael Dellwing setzt sich mit der Vitalität von Religion und mit den von der Religionssoziologie zu erklärenden Phänomenen (Konversion, religiöse Beteiligung und öffentlicher Einfluss von Religion) auseinander. Er stellt die Durchdringung der Religionssoziologie durch das Paradigma der individuellen Wahl dar und zeigt, wie die Idee einer gemeinschaftlichen Religion notwendigerweise auch darin weiter mitschwingt, um schließlich eine Betrachtungsmöglichkeit der Religion jenseits der persönlichen Wahl zu liefern.
Michael Dellwing setzt sich mit der Vitalität von Religion und mit den von der Religionssoziologie zu erklärenden Phänomenen (Konversion, religiöse Beteiligung und öffentlicher Einfluss von Religion) auseinander. Er stellt die Durchdringung der Religionssoziologie durch das Paradigma der individuellen Wahl dar und zeigt, wie die Idee einer gemeinschaftlichen Religion notwendigerweise auch darin weiter mitschwingt, um schließlich eine Betrachtungsmöglichkeit der Religion jenseits der persönlichen Wahl zu liefern.