Die Entwicklung des Säuglings, das Werden der Person und die Entstehung des Bewusstseins
Autor Louis W. Sander Editat de Gherardo Amadei, Ilaria Bianchi Traducere de Helga Haasede Limba Germană Hardback – sep 2009
Preț: 148.45 lei
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Specificații
ISBN-13: 9783608945256
ISBN-10: 3608945253
Pagini: 329
Dimensiuni: 255 x 25 x 35 mm
Greutate: 0.66 kg
Editura: Klett-Cotta Verlag
ISBN-10: 3608945253
Pagini: 329
Dimensiuni: 255 x 25 x 35 mm
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Editura: Klett-Cotta Verlag
Notă biografică
Louis W. Sander war bis zu seiner Emeritierung Prof. für Psychiatrie an der Abteilung für Child Psychiatry der University of Colorado, dem Wirkungsort von Robert Emde und René A. Spitz, und gehört der renommierten von Daniel Stern initiierten Boston Process of Change Study Group an.
Cuprins
Vorbemerkung der Herausgeber Einführung zur italienischen Ausgabe Vorwort zur amerikanischen Ausgabe Vorwort zur deutschen Ausgabe Geleitwort TEIL 1 1 Die frühe Mutter-Kind-Interaktion - Problemstellungen 2 Adaptive Beziehungen in der frühen Mutter-Kind-Interaktion 3 Eine Langzeitstudie der frühen Mutter-Kind-Interaktion : Fallvergleiche in einem Sample von Mutter-Kind-Paaren 4 Das Kind und sein fürsorgendes Umfeld: Untersuchung und Konzeptualisierung des Anpassungsverhaltens in einem System wachsender Komplextität TEIL 2 5 Das Kind und sein fürsorgendes Umfeld als biologisches System - eine Untersuchung 6 Die interaktive Regulierung in drei Kind-Bezugsperson-Systemen - eine Untersuchung 7 Die Ereignisstruktur der Regulierung im System Neugeborenes-Bezugsperson als biologischer Hintergrund der frühen Organisation psychischer Strukturen 8 Widersprüche und Lösungen - die Anfänge 9 Der Prozess der Rekognition : Erkannt werden - Kontext und Erleben Teil 3 10 Reflexionen über den Prozess der Entwicklung - Ganzheit, Spezifität und die Organisation bewusster Erfahrung 11 Gewahrwerden des inneren Erlebens - eine systemische Sicht des Prozesses der Selbst-Regulierung in der frühen Entwicklung 12 Anders Denken. Prinzipien des Prozessverlaufs in lebenden Systemen und die Spezifität des Erkanntwerdens 13 Entwicklung als schöpferischer Prozess Epilog
Recenzii
«Die Auseinandersetzung mit diesen Texten erfordert Geduld und die Bereitschaft, sich auf Theorien, Begriffe und Begründungszusammenhänge naturwissenschaftlicher, system- und informationstheoretischer sowie anderer Fachgebiete einzulassen. Der Lohn für solche Mühe ist die Teilhabe an der faszinierend tiefgründigen und vielfältigen wie umsichtigen Gedankenwelt des Autors, die selbst ein beeindruckkendes Beispiel für enorme Integrationsleistungen ist. Dieses Werk steht aber auch für ein Verständnis von Psychoanalyse, das dem ihres Gründervaters Freud darin entspricht, dass sie mehr umfasst als allein individuelle Entwicklungspsychologie oder klinische Theorie. Sie ist nach wie vor auch eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Lebens und deren Verständnis, mit den komplexen Strukturen und Widersprüchen menschlicher Daseinsbedingungen. Damit steht sie zwischen einem naturwissenschaftlich-medizinischen, psychosozialen und kultur- und gesellschaftstheoretischen Denken der elementaren Grundfragen des Lebens und menschlichen Daseins, die sie integriert. In diesem Sinne repräsentiert das Werk von Louis W. Sander auch die philosophische Dimension der Psychoanalyse.»Angela Moré, PSYCHE, September/Oktober 2011»Dieses Buch gewährt [...] - einen Blick in die Werkstatt des Säuglingsforschers mit ihrer mühsamen, manchmal auch von Rückschlägen begleiteten Arbeit.« Reinhild Sporleder-Kirchner, Analytische Kinder-und Jugendlichen-Psychotherapie, 09.2010»Angesichts der derzeitigen gesellschaftspolitischen und fachwissenschaftlichen Diskussion um eine angemessene Kleinkindpädagogik in Deutschland kommt dieses Werk zur rechten Zeit. Vermag es doch der mitunter mehr polemisch geführten Auseinandersetzung den Hinweis zu geben, sich wieder verstärkt auf die vorhandenen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse zu konzentrieren. Nur diese Bemühen um eine Verwissenschaftlichung und der damit einher gehenden Objektivierung kann zu einer Entfaltung einer angemessenen Kleinkindpädagogik in den entsprechenden Einrichtungen führen.«Prof. Dr. Helmut Lechner, socialnet.de, 14.05.2010