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Die Februarkampfe 1934 in Wien Meidling Und Liesing: Ein Burgerkrieg, Der Keiner War

Autor Josef Fiala
de Limba Germană Paperback – 24 noi 2013
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Habsburgmonarchie wurde 1918 die "Erste Republik" mit freien Wahlen ausgerufen. Es bildeten sich rasch Wehrverbande aus den ehemaligen Militarangehorigen, welche sowohl von der Christlichsozialen Partei (Heimwehr), als auch von der Sozialdemokratischen Partei (Schutzbund) vereinnahmt wurden. Das Ziel der rechtsgerichteten Verbande war die Abschaffung des demokratischen Parlamentarismus. Nach der Ausschaltung des Parlaments 1933 und des Verbots des Schutzbundes kam es bei einer Waffensuche in der Linzer Parteizentrale (Hotel Schiff) zum Schusswechsel. Die Unruhen breiteten sich vorwiegend in den Stadten Linz und Wien sowie in den Industriegebieten Oberosterreichs und der Steiermark aus. Neben der allgemeinen Situation wird in diesem Buch besonders uber die Zusammenstosse in den Wiener Bezirken Meidling (12.) und Liesing (23., welcher damals noch zu Niederosterreich gehorte, ) berichtet. Diese beiden Bezirke wurden in der bisherigen Literatur nur nebenbei erwahnt. Mit Hilfe der Methode "Oral-History" (mundlich uberlieferte Geschichte) wurden Befragungen von noch lebenden Zeitzeugen, welche damals Kinder waren, und deren Nachkommen durchgefuhrt. Sowohl Meidling als auch Liesing waren Arbeiterbezirke, in denen Fabriken, Handwerks-, Gewerbe- und Industriebetriebe angesiedelt waren. In Meidling wurde besonders im Verlauf der Langenfeldgasse, beim Margaretengurtel, der Flurschutzstrasse, der Assmayergasse, der Philadelphiabrucke, der Strassenbahnremise Koppreitergasse, der Hohenbergstrasse und dem Indianerhof (siehe Buchumschlag), gekampft. In Liesing gab es starke Kampfe in der Elisenstrasse, beim Treyel und viele unterstutzten auch die Schutzbundler bei den Kampfhandlungen an der Philadelphiabrucke. Umfangreiche Namenslisten von Verletzten und Toten konnten erstellt werden. Es wird auch von der Flucht der Sozialdemokraten in die CSR, der Sowjetunion und nach Spanien berichtet. Die Studie ist ein regionaler Bericht zur lokalen G
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Specificații

ISBN-13: 9783954252541
ISBN-10: 3954252546
Pagini: 228
Dimensiuni: 148 x 210 x 12 mm
Greutate: 0.28 kg
Editura: Disserta Verlag

Notă biografică

Mag. Dr. phil. Josef Fiala wurde 1943 in Wien geboren. Nach seiner Berufsausbildung zum Elektromechaniker für Röntgen- und Elektromedizin wandte er sich nach dem Besuch von Seminaren und einer Management-Schule, der kaufmännischen Tätigkeit zu. Nach dem Ende des Berufslebens in verschiedenen Branchen und Positionen, letztendlich als Geschäftsführer und Betriebsleiter in der chemischen Industrie, absolvierte er das Studium der Geschichte an der Universität Wien und schloss es erfolgreich mit dem Magister der Philosophie ab. Danach begann er ein Doktoratsstudium der Geschichte, welches er im Herbst 2013 erfolgreich mit dem Doktor der Philosophie beendete. Sein erstes Buch: "¿Österreicher¿ in den SS-Einsatzgruppen und SS-Brigaden. Die Tötungsaktionen in der Sowjetunion1941-1942¿ erschien im Herbst 2010. Mit dem vorliegendem Buch möchte er zur weiteren Aufhellung der Februarkämpfe 1934 beitragen, da über die beiden Wiener Bezirke Meidling und Liesing keine wissenschaftlichen Berichte vorliegen. Bereits einige Jahre vor und während des Doktoratstudiums entwickelte der Autor starkes Interesse am Thema dieses Buches. Der Autor ist auch Gast-Dozent mit unterschiedlichen Themen an einigen Wiener Volkshochschulen, verschiedenen Vereinen und Körperschaften.