Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Universit t Hamburg (Fachbereich Sozial konomie), Veranstaltung: Vorlesung: Geld&Kredit, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht zuletzt durch die Finanzkrise 2008, die beginnend mit dem Zusammenbruch der Lehman Brothers Bank eine weitreichende Weltwirtschaftskrise nach sich zog, wurde die Bedeutung international einheitlicher Regulierungsma nahmen best tigt. Verschiedene miteinander konkurrierende Interessegruppen stehen sich nun bei der Thematik rund um die Modifizierung und Verabschiedung von "Basel 3" gegen ber. W hrend Joseph Ackermann als Pr sident des Weltbankenverbandes (IIF) durch eine weitere Erh hung des Kapitalzuschlags f r gro e, internationale Geldh user "massive Verzerrungen" f r die Weltwirtschaft bef rchtet, sieht der genossenschaftliche Bankenverband (BVR) das weit gr ere bel in der hohen Staatsverschuldung, die vielmehr "Hauptursache erh hter systemischer Risiken" sei als ein zu niedriger Regulierungsgrad im Bankensektor. Da die Diskussion um eine erneute berarbeitung bestehender Regulierungsma nahmen jedoch nur im Kontext ihrer geschichtlichen Entwicklung zu verstehen ist, m chte ich zu Beginn dieser Arbeit kurz auf die Anf nge des "Baseler Ausschusses f r Bankenaufsicht" eingehen. Die wichtigsten Elemente von "Basel 1" und die Gr nde f r eine berarbeitung des Ma nahmenkatalogs unter dem bis heute g ngigen Titel "Basel 2" sollen in ihrem Kern kurz dargestellt werden, um einen Hintergrund f r die darauf folgenden Ausf hrungen zu liefern. Der Fokus soll anschlie end auf die Situation der kleinen und mittelst ndischen Unternehmen (KMU) gerichtet werden, die in der Finanzmarktregulierung eine Sonderrolle einnehmen. Konkret m chte ich der Frage nachgehen, welche spezifischen Risiken "Basel 2" f r die KMU bereith lt und wie real die Bedrohung f r den Mittelstand in Zukunft werden k nnte.