Die Geschichte des J. F. A. Lampe
Autor Uli Kahmannde Limba Germană Paperback – 31 dec 1994
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Specificații
ISBN-13: 9783895281273
ISBN-10: 3895281271
Pagini: 510
Ilustrații: 10 Abbildungen
Dimensiuni: 146 x 203 x 32 mm
Greutate: 0.61 kg
Editura: Aisthesis Verlag
ISBN-10: 3895281271
Pagini: 510
Ilustrații: 10 Abbildungen
Dimensiuni: 146 x 203 x 32 mm
Greutate: 0.61 kg
Editura: Aisthesis Verlag
Cuprins
Vorwort von Dieter BaackeEINLEITUNGMETHODISCHE FRAGENDer Fall als Beispiel - Das Beispiel als Fall: Wer war Johann Franz August Lampe?Induktion als Weg - Monographie als Ziel: Die erste BegegnungINTERDISZIPLINÄRE FRAGENQuellenkritische Reflexion: Die Akten sind besser als ihr RufPädagogische Biographieforschung: De singularibus est disputandumSoziologie und Geschichtswissenschaft: Die große Macht der kleinen BeamtenSTILFRAGENNarration, Rekonstruktion, Imagination: Geschichten aus der GeschichteManifestation von Komplexität: Der Aufbau der ArbeitKontinuität und Disparität: Die Echtheit der FremdheitDIE GESCHICHTE VON JOHANN FRANZ AUGUST LAMPE1765-1792: KINDHEIT UND JUGENDDas Elternhaus - Das Haus der Eltern:Die Liebe ist ein seltsames Spiel. Intermezzo IDas Gymnasium zu Bielefeld: Jeder zehnte Schüler heißt LampeDie Universität zu Halle: Der Lehrplan des Ständestaats1792-1794: LEHRJAHRE EINES VERWALTUNGSJURISTENDie erste Anstellung: Akademische Theorie - Administrative PraxisDie Grafschaft Ravensberg: Die Heimatregion von Johann Franz August LampeDas Amt Schildesche: Am leinenen FadenDie Pflichten des preußischen Amtmanns von Sobbe: Nach Erfordern der Umstände der UntertanenFrau und Kinder: Catharina Francisca, 23 Jahre1794-1810: DAS STIFT SCHILDESCHE - AMTMANN LAMPEStift und Weichbild Schildesche. Intermezzo IIDie Berufung zum Stiftsamtmann: Eine Frau als VorgesetzteDas Stift Schildesche und seine Einkünfte: Weinkauf und SterbfallDie Damen des Schildescher Stifts: Fromme Fräulein mit blauem BlutDas Kirchspiel Schildesche: Nicht die mindeste TeilhabeDie Schildescher Schulen: 2 Lehrer für 410 KinderAmtmann und VikarLampes Vertrag und Einführung ins Amt: Ohne Vorwissen der Damen keine Nacht abwesend seynVikar Lampe: Vertraglich vereinbarte WahlEine seltsame Welt: Stockfischgeld und 22 HühnerWohnung und soziale Stellung der Familie Lampe: Wurmstichiges Holz, distinguierte LageDie Aufgaben des Stiftsamtmanns Lampe: Protokolle und KorrespondenzenDie Mentalität im Schildescher Stift: Kanzleistil und kreisende Zeit. Großmut und GutdünkenPastor SchraderDer Lebenslauf des Pfarrers Schrader: Hochgebildet und eigenwilligEin Konflikt um den rechten Gottesdienstbeginn: An der großen GlockeDer Fall des Kantors Baumann: Rüpel oder Rebell?Die Bestellung des Rektors Brune: Schwerlich ein EngelSoziale Konflikte in SchildescheUm Pachtland und Macht: Jakobiner und ProselytenDie Argumente der Kontrahenten: Eloquent, querulant, arrogant1807-1813: KÖNIGREICH WESTPHALEN - MAIRE LAMPEEin neuer Staat entstehtNapoleon: Der PateDer Reichsdeputationshauptschluß: Schlechte Nachrichten für den StiftsamtmannWestphalen als Modellstaat: Der Geburtstagsbrief des großen BrudersDie politische und territoriale Gliederung des neuen Staates: Aufbau in Zeit und RaumDer Distrikt Bielefeld: Weser-Departement anstatt Grafschaft RavensbergJ.F.A. Lampe als Maire: En Bleu de RoiDie Aufgaben des Maire: Vater des KantonsDie ordnungspolitischen Probleme des Maire: Fahnenflucht, Forkenkrieg, VerführungDas Revirement der Ortsbeamten: Lob für LampeDie finanzielle Misere des Königreichs: Westphalen in NotDie Sorgen des Maire Lampe: Guter Stern in schlechten Zeiten1811: Das entscheidende JahrDas Ende des Stifts Schildesche: Abschied vom Amt - Dafür Land in SichtDie neue Staatsgrenze: Paris - Die Hauptstadt der Jöllenbecker/innenDer veränderte Kanton Schildesche: Ein Mißverständnis des MaireDer Einsturz des Schildescher Kirchturms: Daß sie der Todt umringelt hatteDie ersten Konsequenzen des Unglücks: Organisiertes ChaosDIE MODERNISIERUNG DER WOHLFAHRTSPFLEGE: LAMPE ALS BEAMTER UND ALS MENSCHDie Armenversorgung im Distrikt Bielefeld: Intermezzo IIIProto-Industrie und Pauperismus: Die Fäden für andere knüpfenDas Heuerlingssystem: Selbst den Tod muß er bezahlenArmenfürsorge unterm Ancien Regime: Wohltaten nach WillkürWohlfahrt in WestphalenDie sozialpolitischen Grundsätze der Regierung: Hilfe zur SelbsthilfeDie pädagogischen Implikationen der Wohlfahrtsidee: Gutgemeinte BesserwissereiDie Richtlinien des Präfekten Delius: Schuld und SühneDas Heiratsverhalten der Heuerlinge: Die Legende von der HeiratswuthLampes Armen-Expertise Nr. 1Armenfürsorge als gesellschaftliche Aufgabe: Ein großer Sporn zum FleißeDas lokale Armenbüro: Das Beispiel ist stärker als der Arm des GesetzesDer Geist des Gutachtens: Ein Bürokrat war dieser Amtmann nichtDas Armenregulativ für den Distrikt BielefeldDer Beginn einer regulären Armenversorgung auf dem Lande: Überall gleichförmigDie besondere Situation in Schildesche: Mittelloses KirchspielDie Maires und die reformierte Armenfürsorge: Kein Wort. NirgendsJ.F.A. Lampe und das Armenregulativ: Brechen Sie dies rätselhafte Schweigen!Die Verhandlungen des Munizipalrats: Nur Tadel, auch wohl HaßDas heimliche Problem des Maire Lampe: Hilferuf um 4 Uhr morgensPastor Schrader - Amtmann Lampe: Don Camillo und Peppone in SchildescheDorfgemeinschaft und FestkulturDie Dönten: Einst verfemt - Jetzt vergessenZur sozialen Funktion der Dönten: Beistand bei Tanz und SchmausDas Ende der Dönten: Bürokratie versus LebenslustLampe und die Dönten: Einfühlsam und widerspenstigAmtmann Lampe und die Bürokratie: Kein Staat zu machenDas Ende des Königreichs WestphalenDas Scheitern des Modellstaates: Jubel und Pogrome. Jerome und PaphnutiusDie Rückkehr der Preußen nach Schildesche: Der Maire hat seine Schuldigkeit getan1813-1816: KÖNIGLICHE REGIERUNGSKOMMISSION BIELEFELDDie Kreiseinteilung: Drei Vorgesetzte für Herrn LampeGebietsreform nach drei Monaten: Ein Kampf um Deppendorf1816-1823: KÖNIGREICH PREUSSEN - AMTMANN LAMPEDer Konflikt um die LokalbeamtenDie professionelle Lokalverwaltung: Das teure Erbe des Königreichs WestphalenDer Trumpf der bürokratischen Idee: Rationalität und EigendynamikDer Höhepunkt des Konflikts: Dunkle Wolken über LampeDie ZeitungsberichteDas amtliche Berichtswesen in Preußen: Eine Pyramide des HerrschaftswissensStichwort Witterung: Herabstürzende Wasser in HöllenwegenLampe und die Zeitungsberichte: Das Barometer und die Veränderung in der NaturEine ernste Hungerkrise 1816/17: Milch und Butter wird hier eine SeltenheitDer Amtmann und der Landrat: Zwei Haltungen - Zwei DeutungenLampe Armen-Expertise Nr. 2Leicht veränderte Einsichten: Erziehung allein genügt nichtSozialpädagogik statt Selbsthilfe: Die Spezial-Hülfsvereine - Treuhand und VormundOffene Kritik am Staat: Unerhörte TöneDie neue Armenorganisation in Schildesche. Der alte Konflikt der HonoratiorenEin neues Statut als Antwort auf die alte Machtfrage: Kritik der praktischen UnvernunftLampes Lernziel: Bürokratie: Scheitern im TeufelskreisNeue Vorwürfe gegen Lampe: Dubiose DenunziationenLampes Beschwerden: Die Schwäche der eigenen Faust. Der Dienstweg als SackgasseWeitere Konsequenzen des KirchturmeinsturzesDer zweite Schildescher Kirchturm: Versteigert für einhundert TalerDie ruinierte Stiftskirche: Leere Bänke, volle AktenDie höheren Behörden intervenieren: Superintendent und OberpräsidentStellungnahmen von Lampe und Schrader: Beschwichtigungen, BezichtigungenDie entscheidende Konferenz: Im Fegefeuer am PrangerResignation und Routine. Zeugnisse vom Amtmann LampeVorgedruckte Mahnungen: The Medium is The MessageEin Brief des Landrats an die Regierung: Paternalismus und DisziplinDreißig Jahre Amtmann: Hatte Lampe sich verändert?AM SCHLUSS DAS ENDELampes letzte Krankheit: Tod durch TyphusDer neue Amtmann von Schildesche: Auf Lampe folgt HaaseEnde offen: Wer war Johann Franz August Lampe?