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Die gesellschaftliche Verankerung politischer Parteien: Formale und informelle Dimensionen im internationalen Vergleich

Editat de Joachim Betz, Gero Erdmann, Patrick Köllner
de Limba Germană Paperback – 28 oct 2004

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Specificații

ISBN-13: 9783531144382
ISBN-10: 3531144383
Pagini: 236
Ilustrații: 232 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 170 x 240 x 12 mm
Greutate: 0.38 kg
Ediția:2004
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Die gesellschaftliche Verankerung politischer Parteien in nichtwestlichen Demokratien als Forschungsproblem.- Funktionen politischer Parteien in nicht demokratischen Regimen des Vorderen Orients.- Strategien der Wählerrückbindung im postautoritären chilenischen Parteiensystem.- Tansania: Informelle und formelle gesellschaftliche Verankerung politischer Parteien in Afrika.- Die gesellschaftliche Verankerung politischer Parteien in Südkorea.- Die gesellschaftliche Verankerung der politischen Parteien im „kontrollierten Pluralismus“ Marokkos.- Informale Politik in Parteien in Ungarn — Die Beziehung zwischen Parteien und Bürgern in einem Transformationsland.- Kirgistan — eine „Insel der Demokratie“ in Zentralasien?.- Die gesellschaftliche Anbindung der indischen Parteien.

Notă biografică

Dr. Joachim Betz ist Leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Übersee-Institut und Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Hamburg.
Dr. Gero Erdmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Afrikakunde (im Verbund Deutsches Übersee-Institut), Hamburg.
Dr. habil. Patrick Köllner ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Asienkunde (im Verbund Deutsches Übersee-Institut), Hamburg.

Textul de pe ultima copertă

Parteien in Entwicklungs- und Transformationsländern zeichnen sich ähnlich wie im Westen durch abnehmende gesellschaftlich Verankerung, abnehmende programmatische Orientierung und Parteiidentifikation der Wähler sowie Mitgliederzahl aus. In Entwicklungsländern sind sie auch schwächer formal organisiert, wobei dieses Defizit teilweise durch andere Formen der gesellschaftlichen Verankerung von Parteien kompensiert wird. Hierunter fallen Phänomene wie der Klientelismus, der Faktionalismus und Patronage, sowie der Appell an ethnische/religiöse Identitäten, die im Prozess der Modernisierung keineswegs zurückgetreten sind. Sie sind nicht pauschal als demokratieschädigend anzusehen, gefährden aber die demokratische Konsolidierung dann, wenn sie ihren verfassungsmäßigen Rahmen unterhöhlen.


Caracteristici

Formale und informelle Dimensionen im internationalen Vergleich