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Die große Regression: edition suhrkamp, cartea 7291

Autor Arjun Appadurai, Robert Misik, Oliver Nachtwey, César Rendueles, Wolfgang Streeck, David van Reybrouck, Slavoj Zizek, Zygmunt Bauman, Donatella Della Porta, Nancy Fraser, Eva Illouz, Ivan Krastev, Bruno Latour, Paul Mason, Pankaj Mishra Editat de Heinrich Geiselberger
de Limba Germană Paperback – 10 apr 2017

Review:

”Interessante und spannende Zusammenstellung verschiedener philosophischer und sozialwissenschaftlicher Analysen zum Aufkommen einer erstarkten Rechten in Europa und der Welt, die gleichsam fragt, warum die Linke, deren Potenzial doch eigentlich ebenfalls durch die neoliberale Politik und deren Auswüchsen anwachsen müsste, davon nicht profitieren kann.

Ich unterrichte Philosophie und Geschichte und kann daraus einige Texte für meinen Unterricht entnehmen. Sie bieten einen gute Grundlage oder auch Vertiefung in den Unterricht.

Besonders die Texte von Rendueles und Nachtwey beinhalten spannende und tiefgründige Analysen der Probleme unserer kapitalistischen Gesellschaft. Allerdings wäre es vielleicht sinnvoll gewesen, wenn auch jemand aus dem rechten Lager einen Beitrag verfasst hätte. Bauman fordert den Dialog, dann muss man den auch in einem solchen Sammelband suchen, schon der Mulitperspektivität wegen. Daher sollte man anmerken, dass dieses Buch ideologisch sehr stark in eine Richtung ausgelegt ist. Man könnte natürlich sagen, es ist die intellektuell einzig vertretbare bzw. mögliche Denkweise, wobei dies doch recht selbstgefällig wäre und dem Gebot der Neutralität widerspricht, wenngleich ich Antineoliberalen Argumenten grundsätzlich zugeneigt bin.”

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Specificații

ISBN-13: 9783518072912
ISBN-10: 3518072919
Pagini: 319
Dimensiuni: 121 x 201 x 22 mm
Greutate: 0.33 kg
Editura: Suhrkamp Verlag AG
Seria edition suhrkamp


Notă biografică

Arjun Appadurai, geboren 1949 in Mumbai, ist Goddard Professor of Media, Culture and Communication an der New York University und derzeit Gastprofessor am Institut für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Zygmunt Bauman, geboren 1925 in Posen, gestorben 2017 in Leeds, lehrte zuletzt an der University of Leeds. Er gilt als einer der bedeutendsten Soziologen der Gegenwart und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Theodor- W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main (1998) und den Prinz-von-Asturien-Preis (2013).
Donatella della Porta, geboren 1956 in Catania, ist Professorin für Politikwissenschaft und Direktorin des Centre of Social Movement Studies an der Scuola Normale Superiore in Florenz.
Nancy Fraser, geboren 1947 in Baltimore, ist Henry A. and Louise Loeb Professor of Political and Social Science und Professorin für Philosophie an der New School in New York.
Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Meier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ivan Krastev, geboren 1965 in Lukovit, ist Vorsitzender des Centre for Liberal Strategies in Sofia und Permanent Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien. Seit 2015 schreibt er regelmäßig Analysen für die internationale Ausgabe der New York Times.
Bruno Latour, geboren 1947 in Beaune, Burgund, Sohn einer Winzerfamilie. Studium der Philosophie und Anthropologie. Bruno Latour ist Professor am Sciences Politiques Paris. Für sein umfangreiches Werk hat er zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten, darunter den Siegfried Unseld Preis und den Holberg-Preis. Zuletzt erschienen von ihm: Cogitamus (eu 38), Existenzweisen. Eine Anthropologie der Modernen (2014) und Das terrestrische Manifest (2018).
Paul Mason, geboren 1960 in Leigh, ist ein englischer Autor und vielfach ausgezeichneter Fernsehjournalist. Er arbeitete lange für die BBC und Channel 4 News und schreibt regelmäßig für den Guardian.
Pankaj Mishra, geboren 1969 in Jhansi, ist ein indischer Essayist, Literaturkritiker und Schriftsteller. Er schreibt u. a. für die New York Times, die New York Review of Books und den Guardian. 2014 wurde er mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet.
Robert Misik, geboren 1966 in Wien, ist Journalist und politischer Schriftsteller. Er wurde mit dem Preis der Keynes-Gesellschaft für Wirtschaftspublizistik 2018 ausgezeichnet. 2018 erschien Liebe in Zeiten des Kapitalismus. Unsere Gesellschaft in zehn Thesen.
Oliver Nachtwey, geboren 1975, ist Professor für Sozialstrukturanalyse an der Universität Basel. César Rendueles, geboren 1975 in Girona, lehrt Soziologie an der Universidad Complutense de Madrid.
Wolfgang Streeck, geboren 1946, war bis 2014 Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Academia Europaea, Korrespondierendes Mitglied der British Academy sowie Honorary Fellow der Society for the Advancement of Socio-Economics. Sein Buch Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus war 2013 für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik nominiert und wurde bislang in 17 Sprachen übersetzt.
David Van Reybrouck, geboren 1971 in Brügge, ist Schriftsteller, Dramatiker, Journalist, Archäologe und Historiker. 2011 gründete er die Initiative G1000, die sich in Belgien, den Niederlanden und in Spanien für demokratische Innovationen einsetzt. Kongo. Eine Geschichte wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis 2012, und verschaffte Van Reybrouck internationale Anerkennung. Sein Buch Gegen Wahlen. Warum Abstimmen nicht demokratisch ist (Göttingen: Wallstein 2016) erhielt europaweit große Aufmerksamkeit.
Slavoj Zizek wurde am 21. März 1949 in Ljubljana, Slowenien geboren und wuchs auch dort auf. Er studierte Philosophie und Soziologie an der Universität in Ljubljana und Psychoanalyse an der Universität Paris VIII. Seit den achtziger Jahren hat Zizek zahlreiche Gastprofessuren im Ausland inne, unter anderem an der Tulane University, New Orleans (1993), der Cardozo Law School, New York (1994), der Columbia University, New York (1995), in Princeton (1996) und an der New School for Social Research, New York (1997). Von 2000 bis 2002 leitete er eine Forschungsgruppe am kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Er war jahrelanger Herausgeber der Zeitschrift der slowenischen Lacan-Schule Wo Es war und setzte sich unter anderem mit der Philosophie des Deutschen Idealismus, mit Hegel und mit Karl Marx auseinander, sowie mit zeitgenössischen Denkansätzen aus dem Bereich des Poststrukturalismus, der Medientheorie, des Feminismus und der Cultural Studies. Heute lehrt an der European Graduate School, am Birkbeck College der University of London und am Institut für Soziologie der Universität von Ljubljana. Seine erste englischsprachige Buchveröffentlichung The Sublime Object of Ideology erschien 1989. Seitdem veröffentlichte Zizek über 20 Monographien, in denen er sich zunächst um eine lacanianische Lesart der Philosophie, der Populärkultur und in den letzten Jahren zunehmend der Politischen Theorie bemühte.
Heinrich Geiselberger, geboren 1977 in Waiblingen, arbeitet seit 2006 als Lektor im Suhrkamp Verlag.