In Katzenbach im Hessischen Hinterland bei Biedenkopf kauft ein junges Paar, Andreas und Susanne, zusammen mit Sebastian, dem Bruder von Andreas, ein altes Jagdschloss der hessischen Landgrafen von einem geheimnisvollen Grafen, dem ein noch geheimnisvollerer Notar zur Seite steht. Fest entschlossen, sich diesen Kauf, der angesichts des Kaufpreises von einem Euro kein Risiko zu bergen scheint, nicht vermiesen zu lassen, ignorieren die drei alle Warnungen und Unkenrufe von Familie und Freunden, die allesamt unfähig zu sein scheinen, sie in ihrem neuen Heim zu besuchen. Nur ein alter Gärtner und Elvira, eine Bekannte und Hobbyhexe, können zu ihnen vordringen. Eine Freundin durchschaut die wahren Identitäten und Pläne des Grafen und des Notars, als sie zwei Anagramme löst. Aufgrund ihrer Entdeckung durchschauen sie und der Priester von Bauerbach das ganze Ausmaß des unfassbaren Betruges an den dreien. Gemeinsam versuchen sie die Rettung in letzter Sekunde. Basierend auf dem gleichnamigen Theaterstück, nimmt die Erzählung doch einen eigenständigen Verlauf. Eine Erzählung über den Wert von Freunden, Familie und gesundem Misstrauen.