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Die kleine Liebe

Autor Jürg Schubiger
de Limba Germană Hardback – feb 2008
Das Leben einer Frau auf der Suche nach ihrer Biografie, nach einer Ordnung für die Dinge und auf dem Weg zu einer kleinen Liebe:L., eine Abkürzung für Laetizia, versucht zu erkunden, was die anderen offensichtlich längst auswendig kennen: das Alltägliche. Aus ihren Beobachtungen entsteht eine befremdende Beschreibung unserer Welt und der Spielregeln unseres Zusammenlebens. In einer Mischung von Heiterkeit und melancholischer Hintergründigkeit entwickelt Jürg Schubiger die Biografie dieser Frau.Er erzählt von den Eltern, die auch dann nicht das Gleiche meinen, wenn sie das Gleiche sagen; von Gian, den sie sich in ihre Träume wünscht; von Markus, der so lange ihr Freund ist, bis sie in ihm nicht nur keine grosse Liebe, sondern auch keine kleine mehr zu finden vermag; von Susann, die für fast jedes Problem gleich mehrere Lösungen bereithält; und von der Malerin Agnes Martin, deren Bilder L. manchmal richtiger erscheinen als die Wirklichkeit.Mit stilistischer Meisterschaft erzählt Jürg Schubiger L.s Geschichte in Szenen und Episoden, hinter deren Leichtfüssigkeit und Eleganz sich das ganze Gewicht eines Menschenlebens verbirgt.
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Specificații

ISBN-13: 9783852185583
ISBN-10: 3852185580
Pagini: 123
Dimensiuni: 135 x 212 x 18 mm
Greutate: 0.26 kg
Editura: Haymon Verlag

Notă biografică

Jürg Schubiger, geboren 1936, lebte bis zu seinem Tod im September 2014 als Schriftsteller in Zürich. Studium der Germanistik, Psychologie und Philosophie. Tätigkeit im pädagogischen Verlag seiner Familie, dann als Psychologe in eigener Praxis. Seine Bücher für Kinder und Erwachsene wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis. Bei Haymon erschienen seine Romane "Haller und Helen" (2002, ausgezeichnet mit dem ZKBSchillerpreis) und "Die kleine Liebe" (2008, ausgezeichnet mit dem Zolliker Kulturpreis), zuletzt "Nicht schwindelfrei" (2014).

Recenzii

Was die Lektüre dieses charmanten, eigenwilligen Romans zur vergnüglichen Angelegenheit geraten lässt, ist die sanfte Ironie so vieler Sätze.NZZ, Beatrice Eichmann-LeuteneggerNichts ist selbstverständlich. Nicht einmal verständlich, wenn man es sich genau überlegt. Trotzdem kommt es selten vor, dass jemand die Welt aus einer Perspektive der Unvoreingenommenheit betrachtet; jedenfalls nicht so radikal, wie es die Protagonistin im neuen Roman des Züricher Autors Jürg Schubiger tut.L.s Suche nach einer Ordnung für ihr Leben erzählt Jürg Schubiger in scheinbar losen Sequenzen, deren Tiefenstruktur aber durch ein dichtes Gefüge von Motiven gestaltet ist.Tages-Anzeiger, Christine LötscherEs ist diese komisch-hintergründige Stimmung, in die Jürg Schubiger den Roman taucht, die seinen Reiz ausmacht. Vielleicht hat das damit zu tun, das der Autor schon ein paar preisgekrönte Jugendbücher veröffentlicht hat und deshalb die Kinderperspektive auf die Welt sehr genau kennt. Groß ist allerdings die Art und Weise, wie Schubiger uns die Geschichte L.s erzählt. Er beschreibt dieses Leben in Fragmenten im Kontrast zur erwachsenen Ernsthaftigkeit und Obstination.Die Presse/Buch der Woche, Harald KlauhsEin zauberhaftes Buch, das hellhörig macht für die kleine, allgegenwärtige Poesie.APA, Maria HandlerSchubiger glänzt vor allem durch abseitige Beobachtungen ,wider den Strich' und durch ungekünstelt originelle Sprachbilder.VOLLTEXT... wunderbar poetisch und logisch.Tiroler Gegenwartsliteratur, Helmuth SchönauerHarmlose Episoden wie der Besuch eines Kaufhauses oder eine Begegnung im Park gewinnen durch das poetische, intensive Beschreiben Tiefe und Gewicht.ekz, Almuth HochmüllerMelancholisch und heiter zugleich zeichnet der Schweizer Autor in seinem Roman "Die kleine Liebe" den Versuch dieser jungen Frau nach, sich mit dem zu arrangieren, was wir oft als Alltäglichkeiten und Selbstverständlichkeiten im täglichen Umgang miteinander nennen. Und zeigt dabei leise und unaufdringlich im Ton, formklar und leichtfüßig in der Sprache, wie verwirrend, fremdartig und komplex das Spiel unseres Zusammenlebens in Wahrheit ist.biblio.at, Eva Unterhuber