Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Einsch tzungen der Unesco k nnen 759 Millionen Menschen weltweit nicht lesen oder schreiben, zwei Drittel davon seien Frauen (vgl. Spiegel.de, 2010). Eine gro e Anzahl von Menschen in Entwicklungsl ndern w ren froh ber das "Privileg" einer Bildung -basierend auf der Kulturtechnik "Lesen"- wie sie etwa in Deutschland erm glicht wird. F r viele Sch ler ist Lesen dennoch ein Graus, w hrend f r andere wiederum das Lesen essentielle Lebensgrundlage ist (Bsp.: interkulturelle Germanisten). Auf alle F lle stellt die F higkeit des Lesens eine wichtige kulturelle Errungenschaft dar, die sich ber die Jahrtausende der menschlichen Entwicklungsgeschichte immer wieder ver ndert hat und st ndig weiterentwickelt wurde. Ohne die Kulturtechnik "Lesen" w re eine hoch technologiesierte Welt, mit all ihren Vorz gen (und auch Nachteilen) in der wir heute leben zweifelsohne nicht denkbar. Ferner soll die Bedeutung des "Lesens" in der anschlie enden Ausarbeitung anhand von vier Themenbereichen dargestellt werden. Im ersten Themenbereich wird die "Funktion des Lesergespr chs" mittels einer Reihe von Beispielen veranschaulicht. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit dem "Leseakt," der aus verschiedenen Perspektiven durchleuchtet werden soll. Im Anschluss an den Themenbereich "Leseakt" wird das "Problem interkultureller Rezeption und Interpretation" gekl rt. Zu guter Letzt erfolgt eine Analyse des "interkulturellen Potentials zur Initiierung von Lesergespr chen" anhand von vier ausgew hlten Texten.