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Die Landstände im Fürstentum Lüneburg zwischen 1430 und 1546: Göttinger Forschungen zur Landesgeschichte, cartea 4

Autor Wolf-Nikolaus Schmidt-Salzen
de Limba Germană Paperback – 31 dec 2000
Die Arbeit untersucht die Herausbildung und die Stellung der Stände im Fürstentum Lüneburg vor dem Hintergrund der Steuerforderungen der Celler Herzöge. Die Zusammensetzung, die Interessen und die Abhängigkeiten der drei Stände Prälaten, Adel und Städte und ihr Verhältnis zum Herzog werden im einzelnen analysiert, ihre Einbindung in die Landesherrschaft und Landesverwaltung aufgezeigt und schließlich die Entwicklung der das Land repräsentierenden Landschaft nachgezeichnet. Die Arbeit behandelt ein für die Entstehung frühmoderner Staatlichkeit zentrales Thema und liefert einen grundlegenden Beitrag zur Geschichte der Lüneburgischen Landschaft.
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Din seria Göttinger Forschungen zur Landesgeschichte

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Specificații

ISBN-13: 9783895343940
ISBN-10: 3895343943
Pagini: 269
Ilustrații: 1 schwarz-weiße Abbildungen
Dimensiuni: 148 x 211 x 22 mm
Greutate: 0.4 kg
Editura: Regionalgeschichte Vlg.
Seria Göttinger Forschungen zur Landesgeschichte


Notă biografică

Schmidt-Salzen schildert die Entwicklung der landständischen Verfassung und ihrer Gremien im Fürstentum Lüneburg, greift darüber hinaus zentrale Themen wie die Institutionalisierung schließlich dauerhaft erhobener Steuern auf, widmet sich ferner der innenpolitischen Wirksamkeit der Stände, den Einflüssen der Reichsreformgesetzgebung auf das Fürstentum Lüneburg sowie den Auswirkungen der Reformation auf die lüneburgischen Landstände. Allein diese Übersicht zeigt, dass sich der Autor nicht auf eine Regionalstudie beschränkt, sondern auch die Einbindung des Fürstentums Lüneburg in das Reich mit den sich daraus ergebenden vielfältigen Wechselwirkungen berücksichtigt. Nichts weniger als Solidarität oder Prinzipientreue motivierte das Verhalten der Stände und der Fürsten. Dies anhand zahlreicher Beispiele für das Fürstentum Lüneburg plastisch herausgearbeitet und am Schluss der Untersuchung auch mit zahlreichen süddeutschen Territorien verglichen zu haben, ist das unbestreitbare Verdienst des Autors und das wesentliche Ergebnis dieser Arbeit, die hoffentlich weitere Untersuchungen zur frühen Ständegeschichte im 15. und 16. Jahrhundert. anregen wird. Annette v. Stieglitz (sehepunkte 2, 2002)