Die liberale Nation: Deutschland zwischen nationaler Identität und multikultureller Gesellschaft
Autor Ben Möbiusde Limba Germană Paperback – 31 ian 2003
Preț: 431.91 lei
Nou
Puncte Express: 648
Preț estimativ în valută:
82.69€ • 85.95$ • 68.55£
82.69€ • 85.95$ • 68.55£
Carte tipărită la comandă
Livrare economică 06-20 februarie 25
Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783810036117
ISBN-10: 3810036110
Pagini: 748
Ilustrații: 746 S. 185 Abb.
Greutate: 0.88 kg
Ediția:2003
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3810036110
Pagini: 748
Ilustrații: 746 S. 185 Abb.
Greutate: 0.88 kg
Ediția:2003
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
1. Einleitung.- I Was ist eine Nation? Eine Theorie nationaler Identität.- 2. Von der „guten“ und von der „bösen“ Nation. Untersuchungsleitende Ausgangsfrage.- 3. Vom „Westen im Osten“ und vom „Osten im Westen“. Historische Grundlagen.- 4. Die Nation als säkulare Eschatologie. Theorieentwurf.- II Ist Deutschland eine Nation? Anwendung und Prüfung.- 5. Vom Überleben der Nation als Vorstellung. „Nationalism“ in Anbetracht der staatlichen Teilung Deutschlands.- 6. Einig Vaterland? „Nationalism“ nach dem Ende der staatlichen Teilung Deutschlands.- III Soll Deutschland eine Nation sein? Normative Implikationen.- 7. „Multikulti“ wider die Nation? Über den Begriff des Multikulturalismus.- 8. Das Ende der Kulturnation Die multikulturelle Gesellschaft als neues Paradigma.- 9. Zusammenfassung.- 10. Literaturverzeichnis.
Notă biografică
Dr. Ben Möbius, Persönlicher Referent des BDI-Präsidenten Dr. Michael Rogowski.
Textul de pe ultima copertă
Auf Basis einer Untersuchung nationalen Empfindens in der deutschen, französischen und amerikanischen Geschichte wird eine Theorie nationaler Identität entworfen - um diese für eine vergleichende Erforschung heutigen Nationalbewusstseins in den neuen und alten Bundesländern nutzbar zu machen.
Erst durch einen derartig integrativen Ansatz erschließt sich die Relevanz der Idee Nation für moderne, offene und liberale Gesellschaften. Denn er überbrückt die Kluft in der Nationsforschung zwischen historisch-theoretischem Wissen hier und empirisch-quantitativem dort. Am Beispiel Deutschlands lassen sich so die Konturen beider Gesichter des Januskopfes Nation systematisch ausleuchten: des humanistisch-liberalen wie des aggressiv-integralen.
Die vernetzende Analyse fördert zutage, dass nationale Identität in der Gegenwart bedeutende Rollen spielt - und ambivalente. Diese werden im Diskurs über das Für und Wider einer "multikulturellen Gesellschaft" oft übersehen oder zu gering veranschlagt, weshalb die Debatte allzu glatte Antworten produziert auf die brisante Frage: Nation - Wohl oder Wehe?
Erst durch einen derartig integrativen Ansatz erschließt sich die Relevanz der Idee Nation für moderne, offene und liberale Gesellschaften. Denn er überbrückt die Kluft in der Nationsforschung zwischen historisch-theoretischem Wissen hier und empirisch-quantitativem dort. Am Beispiel Deutschlands lassen sich so die Konturen beider Gesichter des Januskopfes Nation systematisch ausleuchten: des humanistisch-liberalen wie des aggressiv-integralen.
Die vernetzende Analyse fördert zutage, dass nationale Identität in der Gegenwart bedeutende Rollen spielt - und ambivalente. Diese werden im Diskurs über das Für und Wider einer "multikulturellen Gesellschaft" oft übersehen oder zu gering veranschlagt, weshalb die Debatte allzu glatte Antworten produziert auf die brisante Frage: Nation - Wohl oder Wehe?