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Die Logik des Anschlags

Autor Michael Fischer, Robert Pelzer
de Limba Germană Paperback – sep 2016

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Specificații

ISBN-13: 9783593506401
ISBN-10: 3593506408
Pagini: 579
Ilustrații: 18 Abbildungen
Dimensiuni: 140 x 213 mm
Greutate: 0.72 kg
Editura: Campus Verlag GmbH

Cuprins

Inhalt Vorwort11 Einleitung16 IZiel- und Mittelwahl terroristischer Gruppen 1Zielwahlmodelle und Risikobewertungen31 1.1Drakes konventionelles Zielwahlmodell32 1.2Anschläge auf Zivilisten und Zielwahlen von al-Qaida: Einzelstudien im konventionellen Rahmen38 1.3Das opportunitätslogische Modell von Clarke und Newman47 1.4Fazit57 2Ziel- und Mittelwahl des dschihadistischen Terrorismus in Europa62 2.1Paradigmenstreit über den Charakter des dschihadistischen Terrorismus62 2.2Thematisierung von Zielwahlen im engeren Sinne67 2.3Fazit73 IIBestandsaufnahme dschihadistischer Anschläge in Europa 1Design der quantitativen Untersuchung79 1.1Untersuchungszeitraum und Länderauswahl79 1.2Erfassungskriterien und Datengrundlage80 1.3Erhebungskategorien81 1.4Datenauswertung83 2Methodische Reflektionen86 2.1Repräsentativität des Datensatzes86 2.2Stochastizität der Daten89 2.3Reliabilität der erhobenen Daten90 2.4Validität der erhobenen Daten92 3Taten97 3.1Stichprobenumfang, Fallkategorien und Jahreshäufigkeiten97 3.2Anschlagsziele99 3.3Anschlagsmittel113 3.4Modus Operandi116 3.5Kosten120 3.6Zusammenhänge zwischen Tatmerkmalen120 3.7Trendanalyse: Vergleich mit der Studie von Nesser/Stenersen126 4Täter129 4.1Stichprobenumfang und Erfassungskriterien129 4.2Größe der Tätergruppen130 4.3"Zugehörigkeit" und "Autonomie"131 4.4Weitere soziodemografische Merkmale135 4.5Zusammenhänge zwischen Tätermerkmalen137 5"Konfliktorientierung"142 6Zusammenhänge zwischen Taten, Tätern und "Konfliktorientierung"145 6.1Tätermerkmale und "Konfliktorientierung"145 6.2Tatmerkmale und "Konfliktorientierung"147 6.3Täter- und Tatmerkmale151 7Zusammenfassung zentraler Befunde162 IIIDie Logik des Anschlags: Terrorismus als soziale Kontrolle 1Terrorismus und staatliches Strafen169 1.1Figurationen: Instanzen, Delinquenten, Bezugsgruppen172 1.2Strafzwecke174 1.3Pars-pro-Toto-Sanktionierung und Schuldprinzip179 1.4Antiterrorismus183 2Anschlag und Anschlagsplanung: Sinnebenen der Kontrolle187 ? IVAnschlagsplanung: Planspielgestützte Rekonstruktion 1Das Planspielverfahren195 1.1Struktur und Ablauf196 1.2Probanden und Planspielgruppen212 1.3Auswertungsschritte217 2Planspielszenarien221 2.1Ablauf der Planungsprozesse221 2.2Anschlagsszenarien224 2.3Fallskizzen228 3Legitimation, Strategie, Taktik: Dschihadistisches Potpourri, Adaptionen durch die Planspieler und methodische Evaluation260 3.1Replizierbarkeit260 3.2Authentizität und Transferierbarkeit261 3.3Ideologie: Ziele und Legitimation265 3.4Strategien und Taktiken282 3.5Fazit288 4Selektionsmechanismen und Risikoparameter291 4.1Zielwahlen292 4.2Szenariopräferenzen315 4.3Machbarkeitserwägungen323 4.4Fazit331 VIndividuelle Handlungslogiken: Exemplarische Fallrekonstruktionen Einleitung337 1Theoretisch-methodischer Rahmen339 1.1Anschlagspraxis statt "Terrorismus"339 1.2Deutungsmuster und Bewährung344 1.3Konversion in radikale Deutungsmuster und deren Bewährung353 1.4Politisch motivierte Straftaten als Ausdruck eines Bewährungshandelns358 2.Strukturbestimmung: der dschihadistische Bewährungsgedanke366 2.1Webers Rekonstruktion des Bewährungsgedankens in der protestantischen Ethik366 2.2Grundlagen der Heilssuche radikal monotheistischer islamischer Religiosität371 2.3Die nicht stillstellbare Bewährungsdynamik der Lebenspraxis im salafistischen Islam374 2.4Das Spannungsverhältnis zwischen innerem und äußerem Gehorsam379 2.5Der Bewährungsgedanke im Dschihadkonzept des Salafi-Dschihadismus382 2.6Exkurs zum Bewährungsgedanken in säkularen radikalen Bewegungen390 2.7Hypothesen zu Bewährungsthemen europäischer Dschihadisten393 3Fallrekonstruktionen399 3.1Methodik399 3.2Choudhry (Fall 1)406 3.3Woolwich/Adebolajo (Fall 2)420 3.4Sauerlandgruppe/Gelowicz und Yilmaz (Fall 3, 4)442 3.5Zusammenfassende Typisierung482 4Fazit zur Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsgewalt487 VIZusammenfassung und Ausblick 1Die Strukturlogik dschihadistischer Anschlagsplanung493 2Perspektiven der Risikoevaluation502 2.1Risiken dschihadistischer Anschläge502 2.2Risikobewertung und Displacement506 3Terrorismus und Antiterrorismus: Interaktionen der sozialen Kontrolle513 Anhang Literatur520 Quellen Medien537 Dschihadistische Quellen540 Akten541 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis542 Tabellen542 Abbildungen543 Anlagen544 Anlage 1: Dschihadistische Anschläge und Anschlagsplanungen544 Anlage 2: Violette Menschen - Geschichte und Situation im Jahr 2030554 Anlage 3: Fragebogen für Planspieler561 Anlage 4: Planspiel Regelbuch563 Anlage 5: Transkriptionsregeln578

Notă biografică

Michael Fischer ist Professor für Kriminologie an der Polizeiakademie Niedersachsen. Robert Pelzer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin.