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Die Mathematischen Schriften: Uber Die Grunde Der Entmutigung Auf Philosophischem Gebiet

Autor Nikolaus von Kues Editat de Karl Bormann, Ernst Hoffmann, Paul Wilpert
de Limba Germană Hardback – 18 mar 2014
Das mathematische Werk des Cusanus ist vor allem von seinem Interesse an metaphysisch-theologischen Fragestellungen gepragt. Denn da alles Wissen von der Welt nicht exakt sein kann, da die Welt aus Gott stammt und daher nur soweit erkannt werden kann, als Gott erkannt werden kann, der jedoch als das absolut Grosse fur uns prinzipiell nicht erkennbar ist, bleibt nur der Weg ubrig, anzunehmen, dass die Dinge der Welt, obwohl fur uns an sich unerkennbar, durchgangig aufeinander bezogen sind und dadurch einer mathematischen Betrachtung zuganglich werden. Nikolaus von Kues ist daher bemuht, die Trennung von (endlichem) Verstand und (auf Unendlichkeit zielender) Vernunft aufzulosen, indem er mit der Mathematik als symbolschaffender Moglichkeit die Grenzen des Endlichen zum Unendlichen zu durchbrechen und geometrische Fragen zu losen versucht. Hierbei kommt er zur Einsicht in die besondere Bedeutung des Begriffs des Unendlichen fur die Erkenntnis, und mit diesem Begriff findet er den Weg zur modernen Naturansicht der Renaissance. Unveranderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. verb. Aufl. von 198
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Specificații

ISBN-13: 9783787304912
ISBN-10: 3787304916
Pagini: 326
Dimensiuni: 152 x 229 x 22 mm
Greutate: 0.65 kg
Ediția:Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. verb. Aufl. von 1980.
Editura: FELIX MEINER

Notă biografică

Nikolaus von Kues kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt.1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft. Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der "coincidentia oppositorum" der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen.Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.