Die menschliche Schwäche

»»Die menschliche Schwäche« ist natürlich nicht nur ein Kriminalroman, obwohl es einen Toten gibt und ein Täter gesucht wird. Es ist auch nicht nur ein Campusroman, obwohl die Heidelberger Uni eine prominente Rolle spielt. Und es ist nicht allein ein Provinzroman, obwohl man viel über die Querelen im Stadtrat und über das Gemauschel unter den Einwohnern erfahren kann. Blooms »Die menschliche Schwäche« ist letztlich eine Satire über die Unmöglichkeit des Zusammenlebens von Mann und Frau.« (Ulrich Rüdenauer, SWR2, 20.02.2012)»Auf jeder Seite des Buches ist zu spüren, dass sich ein kluger Kopf diese Kriminalgeschichte ausgedacht hat. Bloom, dessen Erzählkunst sich vor allem durch das prägnante Pingpong der Dialoge auszeichnet, hat Unterhaltung mit Tiefgang zu bieten. Obwohl die Frage »Wer war's« am Ende unbeantwortet bleibt, ist sein Roman eine absolut runde Sache.«(Ralf Sziegoleit, Frankenpost, 03.11.2011)»Ein bisschen Woody Allen, ein bisschen Schtetl - und die Erkenntnis: »Unglücke passieren immer zur Unzeit.««(Die Presse am Sonntag, 04.12.2011)»Genussvoll inszeniert Bloom althergebrachte Stereotypen und Vorurteile, dass es in den alten Mauern nur so kracht. Und das kann er, Szenen entwickeln, wie im Theater, wie im Film, voller Dialogwitz und Komik. Freunde des US-Romans im Stil eines Philip Roth und anderer Größen werden bei Steven Bloom Einflüsse entdecken, man könnte auch sagen, es liest sich alles wie wenn Woody Allen in Heidelberg lebte.«(Franz Schneider, Rhein-Neckar-Zeitung, 06.09.2011)»Ein Roman, der leichtfüßig schwierigste Themen anspricht und bis zur letzten Seite zu fesseln vermag.« (Monika Roth, bibliotheksnachrichten, Dezember 2012)