F r eine schnelllebige Gesellschaft wie die unsere ist es charakteristisch, dass Ph nomene, die sich immer schneller entwickeln durch ihre Vielfalt, ihre Unberechenbarkeit, aber auch durch ihre Entwicklungsgeschwindigkeit, ein hohes Ma an Risiko mit sich bringen. Es soll versucht werden, eine Antwort darauf zu finden, wie und in welchen Umfang das nationale und internationale Zusammenspiel von Institutionen funktioniert und welche gewichtige Rolle diese bei der Vorbereitung dieses Sportereignisses einnehmen. Beleuchtet werden sollen insbesondere die Regelungen und die M ngel im Bereich der Kompetenzen, der Legitimation internationalen Polizeihandelns und des Rechtsschutzes im Sinne der Verh ltnism igkeit. Zu bilanzieren gilt es schlie lich auch, ob im Sinne der Vorbereitung und Durchf hrung einer Gro veranstaltung dieses Umfanges die bestehende internationale Vernetzung gen gt, und ob im Verh ltnis zwischen dem Besucher - dem Veranstalter und dem Staat ausreichend Instrumentarien genutzt werden k nnen, um terroristischen oder radikal extremistischen Gefahren entgegenwirken zu k nnen, oder ob die Mitgliedstaaten doch eher als souver ne Akteure auftreten.