Die Patientenverfügung – ein Rechtsinstrument der Selbstbestimmung: Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Rolle und Perspektive von Ärzten
Autor Mara Alexandra Rego Sousa Torresde Limba Germană Paperback – 13 apr 2022
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Specificații
ISBN-13: 9783658367398
ISBN-10: 3658367393
Ilustrații: XLI, 445 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.58 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658367393
Ilustrații: XLI, 445 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.58 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Die Selbstbestimmung in Medizin und Recht – Bedeutung für Arzt und Patient.- Die Patientenverfügung als Ausdruck individualisierter Selbstbestimmung –
Entwicklung der öffentlichen Debatte um das Erfordernis einer gesetzlichen Regulierung
und ihre Implementierung durch das 3. BtÄndG.- Die gesetzliche Implementierung des Rechtsinstituts der Patientenverfügung
de lege lata – §§ 1901a ff. BGB.- Die Verantwortlichkeit des Arztes im Umgang mit dem Rechtsinstitut der
Patientenverfügung – Eine straf-, zivil- und standesrechtliche Betrachtung.- Beurteilung und (Auf-)Lösungsansätze zum Spannungsverhältnis
Selbstbestimmung des Patienten versus Verantwortlichkeit des Arztes.
Notă biografică
Mara Alexandra Rego Sousa Torres ist Syndikusrechtsanwältin im Klinikverbund Südwest, Sindelfingen.
Textul de pe ultima copertă
Bei der Patientenverfügung handelt es sich um ein Rechtsinstrument des Einzelnen zur Sicherstellung seines Selbstbestimmungsrechts im Zustand der Einwilligungsunfähigkeit am Lebensende. Aufgabe des Arztes ist es, die Patientenverfügung in der konkreten Behandlungssituation umzusetzen. Unterlaufen diesem Fehlinterpretationen der in einer Patientenverfügung getroffenen Festlegungen und handelt er danach, drohen ihm erhebliche straf-, zivil- und berufsrechtliche Folgen. Im Rahmen der Untersuchung konnte ermittelt werden, dass die Ergänzung der gesetzlichen Normierung der Patientenverfügung in den §§ 1901a ff. BGB durch weitere rechtliche Vorgaben wie eine Aufklärungs- und Beratungspflicht bei negativen Patientenverfügungen, eine Aktualisierungspflicht sowie eine Registrierungs- und Hinterlegungspflicht bei negativen und positiven Patientenverfügungen den Eintritt dieser Folgen ggf. verringern könnte. Es ist davon auszugehen, dass dadurch das Risiko einer fehlerhaften Entscheidung für denArzt im Umgang mit einer Patientenverfügung zumindest in einem entscheidenden Maß reduziert werden könnte. Vice versa könnte durch die Senkung des Risikos einer Fehlinterpretation der in einer Patientenverfügung getroffenen Festlegungen wiederrum die Gefahr, dem selbstbestimmten Patientenwillen nicht oder fehlerhaft umzusetzen, mithin einer Fremdbestimmung entgegengewirkt werden und somit die Patientenverfügung dem Einzelnen als effektive(re)s Rechtsmittel dienen.
Die Autorin
Mara Alexandra Rego Sousa Torres ist Syndikusrechtsanwältin im Klinikverbund Südwest, Sindelfingen.