Wie sehr werden wir von unserer Vergangenheit geprägt? Dieser Frage geht die Perlenstickerin Thea mit Hilfe einer geheimnisvollen Porzellanpuppe nach, die zufällig in ihren Besitz gelangt und die Fähigkeit zu haben scheint, ihrem Besitzer den Blick in die Vergangenheit wie in die Zukunft zu ermöglichen. Thea ist - als einziges Mädchen in einer großen Brüderschar - zu einem selbstbewussten Mädchen herangewachsen. Neben ihrem Durchsetzungsvermögen und ihrer Begabung, auch die schwierigsten Situationen im Leben mit Bravour zu meistern, zeichnet sie sich vor allem durch ihren ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und ihre Hilfsbereitschaft aus. Doch hat sie diese Fähigkeiten wirklich erst in diesem Leben entwickelt? Oder kann es sein, dass sie etwas aus ihrem letzten Leben wieder gutzumachen hat?