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Die Prinzessin

Autor Arnold Schönberg Nuria Schoenberg Nono, Ronald Schoenberg, Lawrence Schoenberg, Tara Wiesemann, Romeo Merz, Lorenzo Liebetanz Comentarii de Mirjam Wiesemann
de Limba Germană CD-Audio – 31 dec 2009 – vârsta de la 12 ani
Arnold Schönbergs Tochter Nuria erinnert sich:"Erzähl uns doch eine Geschichte!", baten wir Papa. "Ja. Aber ihr müsst alles aufessen. Welche Geschichte wollt ihr heute hören?" "Die von der Prinzessin", sagte ich.Von ihr besitzen wir auch die Tonaufnahme, die diesem Hörbuch zugrunde liegt. Unsere Mutter war es, die ihm vorschlug, er solle doch die Geschichten für uns Kinder aufnehmen: "So werden sie sich erinnern, was Du ihnen beim Essen für eine Freude damit gemacht hast". (Denn nur solange man aß, ging die Geschichte weiter. Hörte man auf zu essen, war auch mit dem Erzählen Schluss.) So kam es, dass Papa uns die Geschichte von der Prinzessin hinterlassen hat.""Am Nachmittag hat die Prinzessin wie gewöhnlich ihr Tennis-Game mit der Herzogin gespielt. Es war Matchball für sie, five to three und Advantage für die Prinzessin. plötzlich fällt sie nieder und schreit: Au, mein Knie!" (Teil der Erzählung von Arnold Schönberg).Die Stimme, die da aus einer alten Ton-Draht-Aufnahme mit nostalgisch technisch-rauschendem Unterton herüberklingt, gehört Arnold Schönberg. Eigentlich kennt man ihn als Meister der Zwölfton-Musik (1874-1951). Aber er hat auch gemalt, war begeisterter Tennisspieler und liebender Vater. Er hat seinen Kindern beim Essen viele Geschichten erzählt, die mit ihrer Komik, ihrem Sprachrhythmus, ihren vielen Wendungen und Wiederholungen das feine Gespür des Komponisten und Erzählers für Spaß bewiesen, wie Kinder ihn mögen. Die zwei Erzählungen dieser CD wurden damals aufgezeichnet und blieben so erhalten. Seine erwachsenen Kinder Nuria, Ronald und Lawrence erinnern sich, erzählen eigens noch einmal für dieses Schönberg-Portrait mit ureigenem (für Kinder vielleicht befremdlichem) Zungenschlag von ihrem Vater und seinen Geschichten. Dabei sind die Geschichten von der Prinzessin, die sich beim Tennisspielen blaue Flecken holt, und jammernd wieder und wieder ihren tumben Wolfsdiener ausschickt, Wärmflaschen und Salbe zu holen, und die Szenen aus "Afrika" als freches, witziges Jägerlatein nur zwei kleine, doch bunte Mosaiksteinchen im kunstvoll gefügten und mit Randinformationen von Mirjam Wiesemann unterlegten Feature. All das Nostalgische wird frisch aufgemischt für Kinder von Kindern von heute. Keck spielen sie Schönbergs Geschichten szenisch nach, fügen am Ende - kinderleicht aus Kindermund - noch Schönberg-Zitate an. Das alles umfassende Band aber ist Schönbergs Musik. In historischen und neuen Aufnahmen ist sie hier zu hören und fegt alle Skepsis gegenüber neuer Musik hinweg. Ergänzt durch ein informatives Booklet weckt diese lebensvolle (und wohl konkurrenzlose) Einführung Neugierde bei Jung und Alt, nimmt Scheu. Sie öffnet Ohren für Wort und Musik, die voller Bilder sind! Schönberg, der Mensch und der Komponist, werden darin lebendig.(Heide Germann in "Töne für Kinder").Mit selbstgesprochenen Erinnerungen seiner Kinder Nuria, Ronald und Lawrence sowie mit Musik von Arnold Schönberg in historischen und neuen AufnahmenMusik von Arnold Schönberg (1874-1951):SACD Neuaufnahmen: Verklärte Nacht op. 4 (1899) für Streichsextett - Kammersinfonie Nr. 1 op. 9 für 15 Soloinstrumente (1906) - Die Eiserne Brigade (1916) für Klavierquintett - Streichquartett Nr. 3 op. 30 (1927) - Nullele Pullele Variationen (1934) - Fragment für Streichquartett (Weltersteinspielung)Restaurierte Schellack/LP-Tondokumente (historisch): Suite op. 25 (1921/23) für Klavier - Suite op. 29 (1925) für Es-Klarinette, Klarinette, Bass-Klarinette, Violine, Viola, Violoncello und Klavier - Streichquartett Nr. 3 op. 30 (1927) - Trio op. 45 (1946) für Violine, Viola, VioloncelloEinleitung [5:01] - Die Prinzessin (Beginn) [0:56] - Die Prinzessin (historisch) [10:23] - Die Prinzessin (neu) [6:54] - Nullele Pullele (Nuria) [3:14] - Ronalds Erinnerungen [1:25] - Schönberg und die Weltkriege [1:55] - Afrika (historisch) [4:50] - Afrika (neu) [2:35] - Die Arnold-Geschichten (Nuria) [1:04] - Lawrences Erinnerungen (1) [5:57] - Schönbergs Kinder und die Musik [1:13] - Schönberg als Autodidakt [0:42] - Schönberg als Lehrer [1:30] - Lawrences Erinnerungen (2) [2:35] - Schönbergs Tod [1:37] - Schönbergs Hinterlassenschaft [0:32] - Schönbergs Selbstverständnis [0:42] - Zitate von und über Schönberg (Kinder) [8:51].
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Specificații

ISBN-13: 9783937794051
ISBN-10: 3937794050
Pagini: 28
Ilustrații: 16 schwarz-weiße Fotos, 1 schwarz-weiße Zeichnungen
Dimensiuni: 123 x 129 x 10 mm
Greutate: 0.08 kg
Editura: Cybele Records

Notă biografică

Arnold Schönbergwurde am 13. September 1874 in Wien als Sohn von Samuel Schönberg und dessen Frau Pauline geboren. Abgesehen von Studien mit seinem Jugendfreund David Josef Bach und dem späteren Schwager Alexander Zemlinsky war Schönberg als Komponist weitgehend Autodidakt. Er begann mit spätromantischen Werken und befreite sich ab 1906 schrittweise von den Schranken des grundtonbezogenen Systems. Seit etwa 1904 entfaltete er eine vorwiegend private Lehrtätigkeit, deren weitreichende Wirkung später in der Prägung des Begriffs "Wiener Schule" resultierte. 1921 entwickelte er die "Methode zur Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen", die eine umwälzende Neuordnung des Tonmaterials bedeutete. 1923 starb seine erste Frau Mathilde, die Schwester Alexander Zemlinskys und Mutter seiner Kinder Gertrud und Georg. Schönberg heiratete im Jahr darauf Gertrud Kolisch. Aus dieser Ehe gingen die drei Kinder Nuria, Ronald und Lawrence hervor. 1925 wurde er nach Berlin an die Preußische Akademie der Künste berufen. Im Jahr der nationalsozialistischen Machtübernahme in Deutschland emigrierte er über Paris in die USA, wo er von 1936 bis 1944 eine Professur innehatte. Seine Musikauffassung ist in mehreren theoretischen Schriften wie der "Harmonielehre" (1911) oder "Grundlagen der musikalischen Komposition" (1942) überliefert. Schönberg war auch als Maler aktiv und schuf zahlreiche Aquarelle, Zeichnungen und Ölbilder, u. a. Porträts von Freunden sowie expressive "Eindrücke und Fantasien". Er starb am 13. Juli 1951 in Los Angeles.