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Die Projektdarsteller: Karriere als Inszenierung: Paradoxien und Geschlechterfallen in der Wissensökonomie

Autor Christiane Funken, Alexander Stoll, Sinje Hörlin
de Limba Germană Paperback – 27 iun 2011
Mit dem Wandel der Arbeitswelt hin zu einer projektifizierten Wissensökonomie sind forcierte Formen unternehmerischer Subjektivität und veränderte Tätigkeitsprofile verbunden. Diese bringen neuartige Karriere-Spielarten mit sich, die nicht selten paradoxe Imperative in sich bergen und die Akteure mit enormen Herausforderungen konfrontieren. Die karrierewirksame Darstellung der eigenen Person ist dabei als Prämisse für den beruflichen Aufstieg unabdingbar. In einem fort gilt es, sich mittels einer gekonnten Eindrucksmanipulation (gegebenenfalls medial) selbst zu inszenieren. Die geforderte Praxis der eigenen Sichtbarmachung rückt auch das Geschlecht der Akteure in den Vordergrund. Hier zeigt die Analyse: Auf subtile Weise unterminieren die vermeintlich progressiven Bewertungs- und Beurteilungsmaßstäbe der Wissensökonomie den propagierten Anspruch einer geschlechtergerechten Arbeitswirklichkeit.
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Specificații

ISBN-13: 9783531182575
ISBN-10: 3531182579
Pagini: 228
Ilustrații: 227 S. 60 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 14 mm
Greutate: 0.28 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

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Professional/practitioner

Recenzii

"Die Analyse ist differenziert und tiefgehend und erklärt den gender gap zwischen Männern und Frauen in Führungspositionen einsichtig und nachvollziehbar. [...] Wer sich für feministische Ökonomie interessiert, für die ist das Buch ein Muss." AEP Informationen - Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, 4-2011

Notă biografică

Prof. Dr. phil. Christiane Funken lehrt Kommunikations- und Mediensoziologie sowie Geschlechterforschung an der Technischen Universität Berlin.
Alexander Stoll M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Berlin.
Sinje Hörlin M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft an der Universität zu Köln.

Textul de pe ultima copertă

Mit dem Wandel der Arbeitswelt hin zu einer projektifizierten Wissensökonomie sind forcierte Formen unternehmerischer Subjektivität und veränderte Tätigkeitsprofile verbunden. Diese bringen neuartige Karriere-Spielarten mit sich, die nicht selten paradoxe Imperative in sich bergen und die Akteure mit enormen Herausforderungen konfrontieren. Die karrierewirksame Darstellung der eigenen Person ist dabei als Prämisse für den beruflichen Aufstieg unabdingbar. In einem fort gilt es, sich mittels einer gekonnten Eindrucksmanipulation (gegebenenfalls medial) selbst zu inszenieren. Die geforderte Praxis der eigenen Sichtbarmachung rückt auch das Geschlecht der Akteure in den Vordergrund. Hier zeigt die Analyse: Auf subtile Weise unterminieren die vermeintlich progressiven Bewertungs- und Beurteilungsmaßstäbe der Wissensökonomie den propagierten Anspruch einer geschlechtergerechten Arbeitswirklichkeit.

Caracteristici

Paradoxien und Geschlechterfallen in der Wissensökonomie Includes supplementary material: sn.pub/extras