Die Protokolle der lutherisch-reformierten Gesamtsynode der Grafschaft Mark und ihrer Nebenquartiere 1817-1834 / Die Gesamtsynode in Dortmund im Jahr 1820
Editat de Wilhelm H. Neuserde Limba Germană Hardback – 21 dec 2004
Nach der ersten evangelischen Provinzialsynode für die gesamte preussische Provinz Westfalen im Jahr 1819 setzte die Märkische Gesamtsynode 1820 die Arbeit an den von ihr 1817 beschlossenen Projekten zur Erarbeitung und praktischen Umsetzung einer gemeinsamen kirchlichen Ordnung für die lutherischen und die reformierten Gemeinden in der Grafschaft Mark fort. Inzwischen hatte sich herausgestellt, daß einer Realisierung der erstrebten Ziele, insbesondere der Wahrung einer weitgehend von staatlicher Einflussnahme frei bleibenden, presbyterial-synodal wahrgenommenen Leitung der Kirche spürbare Hemmnisse entgegentraten. Auch liturgisch und katechetisch schien die erstrebte lutherisch-reformierte Einheit nicht schnell und überzeugend darzustellen zu sein. Und die bereits in Angriff genommene Vereinigung von Gemeinden reformierter und lutherischer Konfession in einzelnen Orten entpuppte sich im konkreten Fall oftmals als ein von vielen Fragen, Befürchtungen und juristischen Hemmnissen belastetes Projekt. Dies alles spiegelt sich in den Verhandlungen der Gesamtsynode 1820 wider. Zugleich wird deutlich, daß der Präses der Gesamtsynode, Wilhelm Bäumer, die treibende Kraft war, um Fortschritte auf dem 1817 eingeschlagenen Weg zur Vereinigung der beiden protestantischen Konfessionen zu erzielen.
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Specificații
ISBN-10: 3895345547
Pagini: 280
Dimensiuni: 174 x 246 x 22 mm
Greutate: 0.67 kg
Ediția:
Editura: Regionalgeschichte Vlg.
Notă biografică
Nach der ersten evangelischen Provinzialsynode für die gesamte preussische Provinz Westfalen im Jahr 1819 setzte die Märkische Gesamtsynode 1820 die Arbeit an den von ihr 1817 beschlossenen Projekten zur Erarbeitung und praktischen Umsetzung einer gemeinsamen kirchlichen Ordnung für die lutherischen und die reformierten Gemeinden in der Grafschaft Mark fort. Inzwischen hatte sich herausgestellt, daß einer Realisierung der erstrebten Ziele, insbesondere der Wahrung einer weitgehend von staatlicher Einflussnahme frei bleibenden, presbyterial-synodal wahrgenommenen Leitung der Kirche spürbare Hemmnisse entgegentraten. Auch liturgisch und katechetisch schien die erstrebte lutherisch-reformierte Einheit nicht schnell und überzeugend darzustellen zu sein. Und die bereits in Angriff genommene Vereinigung von Gemeinden reformierter und lutherischer Konfession in einzelnen Orten entpuppte sich im konkreten Fall oftmals als ein von vielen Fragen, Befürchtungen und juristischen Hemmnissen belastetes Projekt. Dies alles spiegelt sich in den Verhandlungen der Gesamtsynode 1820 wider. Zugleich wird deutlich, daß der Präses der Gesamtsynode, Wilhelm Bäumer, die treibende Kraft war, um Fortschritte auf dem 1817 eingeschlagenen Weg zur Vereinigung der beiden protestantischen Konfessionen zu erzielen.