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Die räumliche Differenzierung betrieblicher Innovationsaktivitäten: Ein Produktionsfunktionsansatz auf der regionalen und betrieblichen Ebene

Autor Matthias C. Freund Cuvânt înainte de Hans-Horst Schröder
de Limba Germană Paperback – 24 ian 2008
Geleitwort Die räumliche Verteilung wirtschaftlicher Aktivitäten hat im Zuge der Globalisierung der Wirtschaft und der zunehmenden Bedeutung weltweit agierender Unternehmen mit int- national verteilten Leistungserstellungs- und –verwertungsprozessen in den vergangenen beiden Jahrzehnten in der wirtschaftlichen Praxis stark an Bedeutung gewonnen. In diesem Zusammenhang stehende Themen wie der Wettbewerb der Nationen und Regionen um Investoren und Investitionen oder die Verlagerung von Produktionen in Billiglohnländer werden selbst in der breiten Öffentlichkeit intensiv diskutiert. Umso überraschender ist es, dass raumwirtschaftliche Fragen in den Wirtschaftswissenschaften eher ein Mauerblümch- dasein fristen. Standortplanungen beruhen nach wie vor in hohem Maße auf theoretischen Ansätzen, die bereits im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert formuliert wurden, sieht man einmal von der hoch entwickelten Theorie der innerbetrieblichen Standortplanung ab. Die Diskrepanz zwischen praktischer Bedeutung und theoretischer Durchdringung ra- wirtschaftlicher Fragen besteht nicht nur für wirtschaftliche Aktivitäten generell, sondern auch für Innovationsaktivitäten im besonderen, zumal sich die Modelle zur innerbetrieblichen Standortwahl wegen ihrer starken Orientierung an Transportvorgängen realer Güter nur mit ganz erheblichen Einschränkungen auf die Planung von Innovationsprozessen, bei denen der Transfer von Informationen und Wissen im Vordergrund steht, übertragen lassen. Die wenigen theoretischen Erkenntnisse und Modelle, die zur Unterstützung der Lokalisierung innovativer Aktivitäten verfügbar sind, zeichnen sich zudem dadurch aus, dass sie regelmäßig entweder rein makro- oder rein mikroökonomisch ausgerichtet sind und die zwischen beidenBetrachtungsebenen bestehenden Beziehungen günstigstenfalls sehr grob über stark vereinfachende Annahmen erfassen.
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Specificații

ISBN-13: 9783834908490
ISBN-10: 3834908495
Pagini: 396
Ilustrații: XXVII, 367 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 21 mm
Greutate: 0.52 kg
Ediția:2008
Editura: Gabler Verlag
Colecția Gabler Verlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Theoretische und empirische Grundlagen.- Formulierung eines theoretischen Untersuchungsrahmens und Hypothesenableitung.- Empirische Untersuchung(en).- Zusammenfassung und Implikationen.- Schlussbemerkungen.

Notă biografică

Dr. Matthias Christian Freund ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen, den Prof. Dr. Hans-Horst Schröder bis zu seiner Emeritation im Februar 2007 geführt hat und der seitdem von Prof. Dr. Frank Piller geleitet wird.

Textul de pe ultima copertă

Die räumliche Verteilung von Innovationsaktivitäten ist zu einem zentralen Thema von Wirtschaftstheorie und -politik geworden. Während die Diskussion über die internationale Verteilung von Innovationsaktivitäten intensiv geführt wurde, besteht über die Ursachen der räumlichen Differenzierung betrieblicher Innovationen auf der subnationalen Ebene in der Theorie noch keine übereinstimmende Meinung. Bisherige Untersuchungen widmen sich einzelnen (möglichen) Determinanten der räumlichen Streuung betrieblicher Innovationsaktivitäten, bislang fehlt es aber an einem theoretischen Modellrahmen für die vielen Partialeffekte.

Matthias Christian Freund untersucht bestehende wirtschaftsgeographische, volks- und betriebswirtschaftliche Erklärungs- und Gestaltungsansätze. Er entwickelt daraus ein mehrstufiges produktionstheoretisches Modell zur Erklärung der subnationalen Differenzierung betrieblicher Innovationsaktivitäten.
Darauf aufbauend zeigt er mit Hilfe von Primärdaten auf der betrieblichen und von Sekundärdaten auf der regionalen Ebene mittels raumökonometrischer Verfahren auf, welche Haupteffekte die räumliche Heterogenität erklären. Als Haupteffekte identifiziert er Agglomerationseffekte, (Wissens)Spillover, die regionale Faktorausstattung, die Regionalpolitik, das Milieu und das Konzept der absorptive capacity.