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Die Rechte der Anderen: Edition Zweite Moderne

Autor Seyla Benhabib Editat de Ulrich Beck Traducere de Frank Jakubzik
de Limba Germană Hardback – 20 oct 2008
Nationalstaatliche Grenzen definieren die einen als Mitglieder, die anderen als Fremde. Wenn aber die staatliche Souveränität zunehmend ausfranst und die nationale Staatsbürgerschaft immer mehr ausfasert, wie es im Gefolge der Globalisierung geschieht, dann werden auch ihre Definitionen immer unklarer. Hier sieht Seyla Benhabib eine der dringlichsten und problematischsten Aufgaben der heutigen Weltpolitik.In "Die Rechte der Anderen" untersucht Benhabib die Prinzipien und Praktiken zur Einbindung von Fremden und Immigranten in die bestehende politische Praxis. Sie greift dabei auf aktuelle Beispielfälle zurück, unter anderem auf den »Kopftuchstreit« in Frankreich und Deutschland.Benhabib plädiert - im Sinne Kants - für einen moralischen Universalismus und kosmopolitischen Föderalismus. Sie tritt ein für durchlässige Grenzen - nicht für absolut offene -, wobei sie sich nicht nur für das Recht von Flüchtlingen und Asylsuchenden auf Aufnahme stark macht, sondern auch für das regulative Recht der Demokratien.
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Din seria Edition Zweite Moderne

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Specificații

ISBN-13: 9783518419984
ISBN-10: 3518419986
Pagini: 225
Dimensiuni: 130 x 207 x 24 mm
Greutate: 0.37 kg
Editura: Suhrkamp Verlag AG
Seria Edition Zweite Moderne


Notă biografică

Seyla Benhabib ist Eugene Meyer Professor of Political Science and Philosophy an der Yale University.

Recenzii

»Seyla Benhabib schlägt eine Schneise in das Dickicht der ›Staatszentrierungen‹, die sich in den Begründungen für den Nationalstaat entwickelt haben, und arbeitet unhintergehbar den inneren Zusammenhang von staatsimmanentem Demokratieanspruch und dem Anspruch dieser Staaten, die Menschenrechte zu realisieren, heraus...Um die Argumente für eine menschenrechtlich orientierte Demokratisierung der Staaten und ihre kosmopolitischen Öffnungen zu schärfen, bedarf es der Reflexionen, wie sie Seyla Benhabib ausgearheitet hat, und der Debatten, die sie angeregt hat. Die Lücke zwischen universellen Menschenrechten und partikularen Bürgerrechten ist argumentativ kleiner geworden.«