Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Europarecht, V lkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 17 Punkte, Universit t Bielefeld, Veranstaltung: Seminar zum Luftverkehrsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Ank ndigung der Europ ischen Kommission im April 2011, die Verordnung (EG) Nr. 261/2004 einer umfassenden Reform zu unterziehen, um eine angemessene Durchsetzung der Fluggastrechte sicherzustellen, waren die an die sich anschlie ende Novellierung gekn pften Erwartungen gro . Die berarbeitung der in weiten Teilen der Literatur als gescheitert geltenden Verordnung sollte Rechtssicherheit schaffen und das "Vertrauen der Flugg ste zur ckgewinnen". Der am 13.3.2013 ver ffentlichte Kommissionsvorschlag sorgte allerdings insbesondere bei Verbrauchersch tzern f r Ern chterung und wurde im Schrifttum. Das Europ ische Parlament versuchte mit seiner Entschlie ung in erster Lesung vom 5.2.2014 die "Verbraucherfeindlichkeit des Kommissionsvorschlags" zu korrigieren. Als der dritte Akteur im europ ischen Gesetzgebungsverfahren, der Rat der Europ ischen Union, seine Beratungen zum Verordnungsentwurf im Juni 2014 ergebnislos beendete, galt die Revision der Fluggastrechteverordnung bereits als gescheitert. Von Seiten der Verbraucherverb nde hie es dazu, etwas Besseres h tte den Verbrauchern gar nicht passieren k nnen. Inwieweit aber erscheint vor dem Hintergrund des Kommissionsvorschlags sowie der nderungsantr ge des Europ ischen Parlaments ein Erreichen der mit der Reform verfolgten Ziele noch m glich? Und welche der zu den strittigen Punkten hervorgebrachten nderungsentw rfe versprechen ein dem Reformziel gerecht werdendes Ergebnis?