Die Regimeeliten der DDR während der Krisen 1953 und 1989: Eine komparative Krisenstudie aus der Perspektive des Politbüros der SED
Autor Benjamin Pagede Limba Germană Paperback – 21 aug 2018
Benjamin Page untersucht anhand der Deutschen Demokratischen Republik jene Faktoren, die für den Erhalt bzw. den Niedergang von Autokratien in Krisenzeiten ursächlich sind. Dies geschieht aus der Perspektive der zentralen Akteure aufseiten des Staates – den Regimeeliten. Dabei beschränkt er sich nicht auf die „heiße Phase“ des Umbruchs, sondern blickt auf Zerfallserscheinungen, die sich im Laufe der Zeit entwickeln. Im ersten Fall (Volksaufstand 1953) standen die Regimeeliten vor den Herausforderungen einer gerade von außen implementierten Autokratie, während sie sich im zweiten Fall (Friedliche Revolution 1989) mit den Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen einer vier Jahrzehnte bestehenden Diktatur auseinandersetzen mussten. In beiden Fällen weist die finale Krisenphase, trotz aller Divergenzen, Berührungspunkte auf. Der „Neue Kurs“ 1953 und die „Wendepolitik“ im Herbst 1989 sollten das autokratische System stabilisieren, erfüllten diesen Zweck jedoch nicht.
Preț: 490.10 lei
Nou
Puncte Express: 735
Preț estimativ în valută:
93.80€ • 97.77$ • 78.09£
93.80€ • 97.77$ • 78.09£
Carte tipărită la comandă
Livrare economică 06-20 ianuarie 25
Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783658233501
ISBN-10: 3658233508
Pagini: 690
Ilustrații: XVII, 670 S. 5 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 35 mm
Greutate: 0.81 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658233508
Pagini: 690
Ilustrații: XVII, 670 S. 5 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 35 mm
Greutate: 0.81 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Regimeeliten.- Krise und Krisenverlauf.- Phasenweiser Vergleich der Krisen 1953 und 1989.- Relative Systemstabilität.- Zunehmende Krise.- Akute Krise.
Notă biografică
Benjamin Page ist Politikwissenschaftler. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Autokratie- und die DDR-Forschung sowie die vergleichende Regierungslehre.
Textul de pe ultima copertă
Benjamin Page untersucht anhand der Deutschen Demokratischen Republik jene Faktoren, die für den Erhalt bzw. den Niedergang von Autokratien in Krisenzeiten ursächlich sind. Dies geschieht aus der Perspektive der zentralen Akteure aufseiten des Staates – den Regimeeliten. Dabei beschränkt er sich nicht auf die „heiße Phase“ des Umbruchs, sondern blickt auf Zerfallserscheinungen, die sich im Laufe der Zeit entwickeln. Im ersten Fall (Volksaufstand 1953) standen die Regimeeliten vor den Herausforderungen einer gerade von außen implementierten Autokratie, während sie sich im zweiten Fall (Friedliche Revolution 1989) mit den Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen einer vier Jahrzehnte bestehenden Diktatur auseinandersetzen mussten. In beiden Fällen weist die finale Krisenphase, trotz aller Divergenzen, Berührungspunkte auf. Der „Neue Kurs“ 1953 und die „Wendepolitik“ im Herbst 1989 sollten das autokratische System stabilisieren, erfüllten diesen Zweck jedoch nicht.
Der Inhalt
•Regimeeliten
•Krise und Krisenverlauf
•Phasenweiser Vergleich der Krisen 1953 und 1989
•Relative Systemstabilität
•Zunehmende Krise
•Akute Krise
Die Zielgruppen
Dozierende, Studierende und Forschende der Geschichts- und Politikwissenschaft
Der Autor
Benjamin Page ist Politikwissenschaftler. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Autokratie- und die DDR-Forschung sowie die vergleichende Regierungslehre.Caracteristici
Eine komparative Krisenstudie