Auf 120.000 Kilometer hat man die gesamte Reisestrecke gesch tzt, die Ibn Battuta im 14. Jahrhundert zu Pferd und Kamel, zu Schiff, im Ochsenwagen und in der S nfte zur cklegte. Siebenundzwanzig Jahre lang reiste der Marokkaner bis an die Grenzen der damals bekannten Welt. Er lernte Heilige und Wanderm nche, K nige, Sultane und Despoten in den entlegensten Teilen der muslimischen Reiche kennen, w hrend er die heiligen St tten des Islam besuchte: Bagdad, Mekka, Kairo und Damaskus, aber auch Indien, die Malediven und China sind seine Stationen. Nach einem kurzen Besuch Spaniens und einer zweij hrigen Reise nach Mali und Niger legte der rastlos Reisende den Wanderstab endg ltig zur Seite. Der Bericht, den er nach seiner R ckkehr diktierte, trug ihm nicht nur in der arabischen Welt den Beinamen des gr ten Reisenden des Islam ein.