Auszug aus "Das letzte Gebet":"Noch einmal will ich meinen Jungen wiedersehen, ich kann doch sonicht von dieser Erde gehen." Sie spricht zu ihrer Tochter: "Ich kanndas helle Licht schon sehen." Da hören sie ein Geräusch an der Türeund sie sieht ihren Sohn dort stehen.Immer wieder begegnen uns Situationen wie diese. Alltagssituationen,mal heiter, traurig, romantisch, erotisch, schicksalhaft oder sogartragisch. Diese Situationen finden mich oder ich sie, und ohne großnachdenken zu müssen, formen sich meine Empfi ndungen dazu inGedichte, über die man lächeln, nachdenken oder sich einfach auchmal in eine Traumwelt entführen lassen kann. Oft entsteht beim Lesenein Gänsehaut-Feeling und man ist innerlich zutiefst berührt.Gesine Schuler, Jahrgang 1970, absolvierte eine kaufmännische Ausbildungund bildete sich in nebenberufl ichen Studien weiter zur psychologischenBeraterin und Betriebswirtin. Sie ist außerdem als Schöffin am Amtsgerichttätig.2006 und 2008 wurden ihre Söhne geboren, für die sie die berufliche Laufbahnerst einmal hinten anstellte. Bereits im Alter von zehn Jahren begannsie mit dem Schreiben, es war seit der Kindheit ihr Traum, eines Tages Autorinzu sein. Die Lehrer bescheinigten ihr großes Talent, doch ließen dienebenberuflichen Studien und Weiterbildungen kaum noch Zeit für dasSchreiben.Ende 2009 begann sie, Gedichte zu schreiben. Für sie ein neuer Weg, da siesich bisher nur dem Romanschreiben gewidmet hatte. Seitdem sind unzähligeWerke entstanden, von denen sie einen Teil in ihrem ersten Buch "Dieschönsten Gedichte aus dem Leben" zusammengefasst hat. Außerdem sindWerke von ihr in verschiedenen Anthologien zu finden. Aufgrund des Erfolgeserscheint nun der 2. Band.