Die Solidarität der modernen Gesellschaft: Der Diskurs um rationale oder normative Ordnung in Sozialtheorie und Soziologie des Wohlfahrtsstaats
Autor Ursula Dallingerde Limba Germană Paperback – 16 iun 2009
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Specificații
ISBN-13: 9783531165530
ISBN-10: 3531165534
Pagini: 272
Ilustrații: 269 S.
Dimensiuni: 170 x 240 x 16 mm
Greutate: 0.44 kg
Ediția:2009
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531165534
Pagini: 272
Ilustrații: 269 S.
Dimensiuni: 170 x 240 x 16 mm
Greutate: 0.44 kg
Ediția:2009
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
0.- Zweifel an der Möglichkeit von Solidarität.- Kooperationsprobleme und Institutionen – gemeinsame Bezugspunkte von Soziologie und ökonomischer Sozialtheorie.- Solidarität in der Sozialtheorie.- Solidarität bei Durkheim: Gerechtigkeit und Staatsbürgermoral.- Soziale Integration bei Talcott Parsons.- Rationale Kooperation: Solidarität durch Institutionen.- Solidarität im Diskurs um den Wohlfahrtsstaat.- Der nützliche und der moralische Wohlfahrtsstaat.- Die Solidarität der modernen Gesellschaft – ein Fazit.
Notă biografică
Dr. Ursula Dallinger ist Professorin für Soziologie/Sozialpolitik an der Universität Trier.
Textul de pe ultima copertă
Solidarität entstand als ‚Kampfbegriff’ der sich neu etablierenden Soziologie gegenüber den damaligen Handlungs- und Ordnungsmodellen der Ökonomie. Insbesondere am Problem, wie Akteure mit divergierenden und möglicherweise antagonistischen Zielen kooperieren, entwickelte die Soziologie eigene Konzepte zu Handlungsbegrenzungen oder Institutionen. Das Buch rekonstruiert soziologische und ökonomische Begründungen von Institutionen und zeigt die Leistungen wie auch die Engführungen der Durkheim-Parsons-Tradition einerseits, der neueren ökonomischen Sozialtheorie andererseits. Es zeigt, dass beide Traditionen von der Unvollständigkeit der Theorie rationalen Handelns ausgehen und mit ganz unterschiedlich konzipierten ‚Institutionen’ diese Lücke füllen.
Beide Ordnungsdiskurse prägen auch die Sicht des Sozialstaats, der Solidarität in der modernen Gesellschaft verkörpert, weil es um die Begrenzung eigennutzorientierten Verhaltens und um Kooperation zugunsten kollektiver Ziele geht. Das Buch kommentiert die politische Soziologie, die moralische Ressourcen als Basis des Sozialstaats sieht, und erweitert sie mit Ergebnissen der ökonomischen Institutionentheorie. Anhand der idealtypischen Unterscheidung zwischen Sozialversicherungs- und Umverteilungsfunktion des Sozialstaats wird dessen Wertbedarf genauer lokalisiert und Einkommensumverteilung als die solidarische Dimension diskutiert, da hier 'die Belange der Anderen' berücksichtigt werden.
Beide Ordnungsdiskurse prägen auch die Sicht des Sozialstaats, der Solidarität in der modernen Gesellschaft verkörpert, weil es um die Begrenzung eigennutzorientierten Verhaltens und um Kooperation zugunsten kollektiver Ziele geht. Das Buch kommentiert die politische Soziologie, die moralische Ressourcen als Basis des Sozialstaats sieht, und erweitert sie mit Ergebnissen der ökonomischen Institutionentheorie. Anhand der idealtypischen Unterscheidung zwischen Sozialversicherungs- und Umverteilungsfunktion des Sozialstaats wird dessen Wertbedarf genauer lokalisiert und Einkommensumverteilung als die solidarische Dimension diskutiert, da hier 'die Belange der Anderen' berücksichtigt werden.
Caracteristici
Über ein Kernthema der Gegenwart: Solidarität